Hobbys: Eigentlich keine – Musik ist Leben ist Liebe ist Lachen und Weinen

Über welche Themen schreiben Sie bevorzugt auf dieostsschweiz.ch?

Primär über packende Tonträger-Entdeckungen im weiten Bereich von Jazz, World, R’n’B, Soul, Rock, Pop, gerne auch über bewegende Bücher und in Zukunft anderes unter dem Label «Kultur».

Was ist Ihnen besonders wichtig? Möchten Sie eine Botschaft übermitteln, zum Nachdenken anregen? Aufrütteln?

Wenn ich von etwas berührt werde, lasse ich andere gerne daran teilnehmen. So gesehen sind es Einladungen, sich auf Neues, Unbekanntes, auch Kontroverses einzulassen und sich überraschen zu lassen.

Fällt Ihnen das Verfassen eines Textes grundsätzlich leicht oder bedeutet es mitunter auch Stress?

Oh, Bilder, Ideen, Worte, Sätze sammeln sich irgendwie an und meistens kann ich die Texte recht schnell «downloaden».

Gehen Sie mit einer klaren Strategie an die Texterstellung heran?

Manchmal recherchiere ich etwas zum Hintergrund und fange dann einfach damit an zu schreiben. Ich bin oft selber erstaunt, was sich da in die Tasten ergiesst – meist ist es nicht «strenge» Arbeit, sondern mehr ein Notieren von dem, was irgendwo in einem «Speicher» in oder ausserhalb von mir liegt. Manchmal sind die Texte fast fertig, und manchmal muss ich die Sätze noch etwas hin und her beigen. Und manchmal kommt mir im Nachhinein noch ein Satz in den Sinn, der noch Sinn machen würde…

Ist Druck – bsp. ein Abgabetermin – förderlich für Sie?

Ich schätze einen Abgabetermin, weil ich immer etwas zu tun weiss oder auch gerne mal einfach bin ohne grosses Tun, da hilft ein Planen, wann ein Text fertig sein soll. Aber ich empfinde keinen Druck – eher einen Sog, mich kreativ ausdrücken zu können. Ich habe ja die totale Freiheit über Inhalt und Art meiner Beiträge in dieostschweiz.ch, was ich sehr schätze.

Über welches Feedback haben Sie sich bisher besonders gefreut?

Grad kürzlich kamen zwei Nachrichten innerhalb weniger Minuten: «Jon Batiste made my day. Thank you» und «Habe soeben ‹Freedom› von Jon Batiste gehört. Musikalisch und bildlich ein richtiger ‹Aufsteller› in diesen Zeiten».

Freude schenken heisst für mich Freude haben…