Die vorberatende Kommission des Kantonsrats unterstützt den Bericht der St.Galler Regierung, der die Details der neuen Schule skizziert.
Die vorberatende Kommission des St.Galler Kantonsrats hat den Bericht der Regierung zur Vorbereitung der neuen Fachhochschule Ostschweiz «zustimmend aufgenommen». Das geht aus einer Mitteilung hervor. Die Ostschweizer Kantone und das Fürstentum Liechtenstein wollen für die neue Schule eine gemeinsame Trägerschaft bilden.
Der Bericht zeigt auf, mit welchem Modell die Fachhochschule Ostschweiz organisiert werden soll und wie der Stand der Verhandlungen zur Trägerschaft aussieht.
Die neue Schule soll im Kanton St.Gallen drei Standorte haben und über Kantons- und Staatsgrenzen hinaus getragen werden. Die Regierungen der Kantone St.Gallen, Thurgau, Schwyz, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Glarus sowie das Fürstentum Liechtenstein haben bereits früher zugestimmt.
Damit scheint der Weg frei für eine Weiterführung der bisherigen Zusammenarbeit im Fachhochschulbereich in neuer Struktur. Als nächster Schritt wird das St.Galler Parlament über den Beitritt zu einem Konkordat debattieren. Dieser ist die rechtliche Grundlage für eine gemeinsame Trägerschaft.
Geplant ist, dass die Fachhochschule Ostschweiz am 1. September 2020 ihren Betrieb aufnimmt.
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