Der FC Wil 1900 verlängert den Vertrag mit dem derzeitigen Cheftrainer Brunello Iacopetta frühzeitig um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2026.
Mit der Verlängerung des Vertrages setzt der FC Wil 1900 auf Kontinuität und treibt die gemeinsame strategische Planung voran, teilt der Verein mit. Präsident Maurice Weber betont: «Schon heute ist Iacopetta der dienstälteste Trainer der Dieci Challenge League. Wir sind glücklich, dass wir mit Brunello den gemeinsamen Weg bis mindestens ins Jahr 2026 fortsetzen können.» Der Frauenfelder übernahm die Position des Cheftrainers der ersten Mannschaft im November 2021.
Seitdem hat er sowohl sportlich als auch menschlich gezeigt, dass er hervorragend in das Konzept des Vereins passt. Jan Breitenmoser, Sportchef des FC Wil 1900, ergänzt: «Mit Brunello haben wir unseren Wunschtrainer, der seit mittlerweile fast zwei Jahren Mannschaft und Spieler stets weiterentwickelt. Die negativen Resultate der letzten Wochen sind dabei eine Momentaufnahme – unser Blick liegt auf der Langfristigkeit.» Durch die weiterhin konstante und seriöse Arbeit werde man bald auf die Erfolgsspur zurückkehren.
Iacopetta, der seine Fussballkarriere beim FC Frauenfeld begann und dort erste Trainererfahrungen sammelte, hat eine grosse Verbundenheit zur Ostschweiz. Vor seiner aktuellen Position trainierte er unter anderem Juniorenauswahlen (beim FC Wil 1900 und FC St. Gallen) sowie das Fanionteam des FC Rapperswil-Jona. Für die Erreichung der Vereinsziele beim FC Wil 1900 ist Iacopetta eine wichtige Personalie, heisst es weiter. Er habe seit seinem Amtsantritt bewiesen, dass er junge Spieler fördern und für den nächsten Karriereschritt vorbereiten kann.
Gleichzeitig ist es ihm und seinem Trainerstaff gelungen, die sportlichen Ziele zu erreichen; letzte Saison wurde bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg in die Super League gespielt. Iacopetta selbst sagt zur Vertragsverlängerung: «Beim FC Wil 1900 fühle ich mich sehr wohl und die tägliche Arbeit mit der Vereinsleitung, dem Staff und der Mannschaft bereitet mir grosse Freude. Es herrscht ein familiärer Umgang und wir ziehen alle am gleichen Strang. Ich spüre uneingeschränktes Vertrauen vom Verein und freue mich deshalb, weiterhin mein volles Engagement zu geben und unsere Ziele zu verfolgen.»
(Bild: PD)
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