Maurus Candrian hat zwei Mal in fünf Jahren seinen Job verloren, weil er sich pointiert zur Politik von Israel geäussert hat. Vor der Kamera spricht er nun über seinen «Fall» - und die Zukunft.
Im April 2018 musste der Ingenieur Maurus Candrian seinen Arbeitsplatz beim Kanton Thurgau räumen. Er hatte sich in einem Onlineforum kritisch zur Politik des Staates Israel geäussert. Kritiker warfen ihm Antisemitismus vor. Unter ähnlichen Umständen musste der Stadt-St.Galler schon vor fünf Jahren seine Anstellung beim Kanton St.Gallen aufgeben.
In der Gesprächssendung «Die Ostschweiz im Fokus» spricht Candrian jetzt erstmals über seine Motive, seine Zukunftspläne, die Reaktion seines Umfelds - und darüber, wie er die Zukunft gestalten wird.
Stefan Millius (*1972) ist freischaffender Journalist.
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