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Schauspielerin Ruth-Maria Kubitschek

«Ich habe einen Tag nach der Schweiz Geburtstag – das verbindet mich mit ihr»

Die deutsch-schweizerische Schauspielerin, Malerin, Schriftstellerin Ruth Maria Kubitschek wird am 2. August 90 Jahre alt. Sie lebt seit 30 Jahren am Bodensee. Sogar der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gratulierte bereits.

Urs Oskar Keller am 01. August 2021

Promis leben gerne am Bodensee. Die deutsch-schweizerische Schauspielerin, Malerin und Schriftstellerin Ruth Maria Kubitschek lebt seit 30 Jahren in der Thurgauer Gemeinde Salenstein. Am 2. August 2021 wird sie 90 Jahre alt. Unser Autor Urs Oskar Keller erinnert sich an einen früheren Besuch bei ihr.

Früher hielt sich die jetzt 90-Jährige mit Schwimmen im Bodensee, Malen, Schreiben und Gartenarbeit erfolgreich gesund. Noch immer kauft sie mit ihrer Partnerin gerne noch in der Umgebung Lebensmittel selbst ein. Ihren Aphrodite-Garten kann die Bevölkerung nicht mehr bestaunen und dort Meditationskurse besuchen. Dafür, und für ihren Einsatz für die Hochstammbäume in der Euregio Bodensee, gebührt ihr an diesem Ehrentag, Dank. Sie habe alle Empfänge abgesagt und sei abgereist, sagte ihre Freundin Heidi, die auch den Garten pflegt, Ende Juli am Telefon. Kubitschek war ab 1976 mit dem deutschen Fernsehproduzenten Wolfgang Rademann, der 2016 starb («Traumschiff», «Schwarzwaldklinik» etc.), liiert.

Die Stimme am Telefon, in feinem Hochdeutsch mit bayerischem Touch, klingt sympathisch und vertrauenserweckend. Der Frau am Hörer, Ruth Maria Kubitschek, Markenzeichen RMK, sieht gut aus: grüne Augen, schöngeschwungener Mund, halblange blonde Haare. Sie wies den Weg am Telefon. Gleich nach der Post von Fruthwilen müsse ich Richtung Ermatingen hinunterfahren. Die Strasse heim zu Kubitschek ist geteert und kurvenreich. Versteckt hinter Kirschbäumen da wohnt die Deutsche mit Schweizer Pass in einem modernen Mehrfamilienhaus seit 25 Jahren (vorher für Jahre in Salenstein). Die Lage ist prächtig, der Blick reicht von hier zur Insel Reichenau und über den ganzen Untersee.

Ruth Maria Kubitschek wurde am 2. August 1931 im böhmischen Komotau geboren. «Ich habe ein Tag nach der Schweiz Geburtstag. Das verbindet mich schon mit ihr. Wenn die dann ihre Feuerwerke hochgehen lassen, am Abend vorher, denke ich immer, das ist für mich», freut sich die deutsche Schauspielerin. 2013 liess sie sich in der Schweiz einbürgern. Kubitschek hat einen Sohn, Alexander (63) aus ihrer geschiedenen Ehe mit Götz Friedrich (1930-2000), er war unter anderem Chefregisseur der Deutschen Oper Berlin.

Zurück zur Natur à la Rousseau…

Seit den 1990er-Jahren arbeitete Kubitschek fast täglich mit ihrer Konstanzer Freundin und Hobbygärtnerin Heidi und anderen guten Seelen in ihrem Aphrodite-Garten am Waldrand hinter dem Fruthwiler Haus. «Manchmal bis wir uns nicht mehr bewegen können», so die prominente Schauspielerin. Einmal im Monat machte sie eine Meditationsrunde und öffnete ihren besonderen Garten auch dem Publikum. Bis zu 300 Personen besuchten früher ihr Kleinod jeweils am ersten Sonntag des Monats. «Um hier meditieren zu können, habe ich auch den Garten gebaut, dass wir da in der Natur, ganz nahe am Wald, einfach spüren, was das für eine Energie ist.» Und wenn Freunde kommen, werden sie gleich in irgendwelche kurzen Hosen gezwängt und kriegen einen Spaten in die Hand oder giessen den grossen 3'450 Quadratmeter grossen Garten…

Zurück zur Natur à la Jean-Jacques Rousseau ist en vogue und zeitgemäss. Für Ruth Maria Kubitschek schon lange. Sie surft weder auf dem See noch im Internet. Sie, die Vegetarierin und Esoterikerin, lebt, nicht den schönen Dingen des Lebens abgewandt, aufgeschlossen und kritisch in und mit der Natur. Der Garten ist – wie vieles in unserem Leben – dem Diktat der Mode unterworfen. Hauptakteure im Garten sind die Pflanzen, allen voran die Bäume und Sträucher, welche Kulissen bilden und den Garten in Räume gliedern. Als manipulierte Natur ist der Garten in besonderem Masse für symbolische Formen empfänglich. Gärten als Kulturinseln: Gärten sind immer Ausdruck der Auseinandersetzung zwischen Natur und Kultur.

Kubitschek

Atelier und Wohnhaus der Künstlerin. (Bilder: Urs Oskar Keller)

«Wer Bäume pflanzt, wird den Himmel gewinnen»

«Wer Bäume pflanzt, wird den Himmel gewinnen», zitiert Kubitschek den chinesischen Philosophen Konfuzius. «Die Bauern finden auch toll, was ich mache. Sie kamen kucken. Jeder kennt ja dieses Tobel, wie es früher war – eine Schuttablage», weiss die Hobbygärtnerin. Im Garten steht auch schöne Abgüsse der griechischen Liebesgöttin Aphrodite. «Eine alte Statue habe ich, als ich bei der Beerdigung von Helmut Fischer, ‹Monaco-Franze›, in München war, erworben.»

Kubitschek hantierte, wenn sie nicht den Pinsel in ihrem neuen Atelier führte, mit Spaten und Gartenschere, dass man ihr auch das Florett sofort in die Hand drücken würde. «Mit jeder Pflanze, die ich erwarb, habe ich mich eingekauft. Mit dem Garten pflanzte ich mich quasi hier in Fruthwilen ein. Frau muss doch irgendwann zupacken», erzählte in der Gartenlaube. Dabei muss sie ihre kräftige Stimme gegen das kolossale Vogelgezwitscher behaupten. Kein Wunder, dass sich auch auf ihrem Nachttisch Botanisches zwischen Buchdeckeln liegt. Zum Beispiel «Gärtner ohne Gift», «Aus Stein wird Brot» und «Wie man kompostiert». Das muss jetzt auch meine Freundin, die Floristin Heidi lesen. Denn: Ich habe immer die Ideen und Heidi setzt sie um.» Sechs Tonnen Torf, feine Muttererde, haben sie im Garten verteilt. Zur Düngung verwendet sie Penac-Quarzmehl von den bekannten Plocher Energiesysteme in Meersburg («Natürlich ohne Chemie - In Verantwortung mit der Natur», so die Eigenwerbung).

Der Dorfschmied hat einst ein feuerverzinktes Sonnentor angebracht und Kollege Bader aus Bottighofen TG ihr den goldenen Engel vor dem Haus geschmiedet. Der 1998 eingeweihte Garten wuchs schön ein. Ihre Gagen hatte sie in den Aphrodite-Garten investiert.

Wie eine Pflanze lässt sie sich «umtopfen»...

Es gibt Menschen, um die muss man sich wirklich keine Sorgen machen. Ruth Maria Kubitschek, beispielsweise gehört dazu. Wie eine Pflanze lässt sie sich «umtopfen» und schlägt rasch Wurzeln. Zwar fühlt sie sich als Münchnerin, wo sie über dreissig Jahre lebte, doch richtig zu Hause ist sie im Thurgau. «Die Menschen haben mich angezogen. Dann auch die Landschaft.» Die Leute hier seien gewohnt, mit Deutschen auszukommen, glaubt Kubitschek, die ja auch Schweizerin geworden ist.

Dass sie, die bekannte Künstlerin, nicht immer erkannt und angesprochen wird, schätzt sie ebenso wie die Zurückhaltung der Schweizer. «Ich führe mit 75 Jahren zum ersten Mal in der Schweiz ein normales Leben. Hier bin ich zu Hause. Bin nicht mehr unter Druck, muss nicht immer wieder die Koffer packen, herumjetten, sondern kann einfach leben. Habe irrsinnig viel Lesungen gemacht, Filme gedreht und Bücher geschrieben - und mir den Stress selber gemacht. Ich fühle mich wohl hier und bin voller Kraft. Jetzt lasse ich alles los», erzählte das sichtlich entspannte Multitalent Ruth Maria Kubitschek bereits vor 15 Jahren.

Kubitschek

Ruth-Maria Kubitschek.

«Ich bin hierher gegangen, um meine Ruhe zu haben»

«Ich bin an den Untersee gezogen, um meine Ruhe zu haben. Was mir an den Schweizern gefällt, ist – was man an ihnen auch kritisiert –, dass sie nicht so leicht ihre Grundsätze aufgeben. Das sie vielleicht etwas verharren. In der heutigen Zeit finde ich das besser, als das man gleich losrennt und alles Neue annimmt. Verändern soll man nur das, was man selber verantworten kann.» Ihre Eltern, Ruth Maria war die Älteste von fünf Kindern, haben zweimal alles Hab und Gut verloren: 1945 im böhmischen Komotau. Bei Kriegsende floh die bürgerliche Familie in die spätere DDR, wo sie eine Arbeit in Köthen übernahmen. 1958 floh Frau Kubitschek und ihre Eltern ohne Habe mit der U-Bahn nach Westberlin. Deshalb ihr Rat: «Man soll Dinge nicht festhalten. Es kann immer was passieren, wo sie einfach gehen müssen. Politisch wäre ich damals auf gar keinen Fall in der DDR geblieben.»

Kontakt zur Bevölkerung

Irgendwann zwischen Süssmost und der später stattfindender Besichtigung ihres Ateliers legte Ruth Maria Kubitschek für den Porträtisten fest: «Ich fühl' mich sehr wohl hier in Fruthwilen. Eher könnt' ich auf die Stadt und auf alle Bühnen der Welt verzichten – als auf das hier.» Und mir wird wieder einmal bewusst: Um den Menschen, über den man schreibt, zu verstehen, muss man sich in ihre Haut hineindenken, sich vorstellen, wie man sich selbst ihrer Lage befände.

Kontakte zur Bevölkerung hatte sie immer viele. «Ich bin ja hier nur von Schweizern umgeben. Ich gehe – das gebe ich ehrlich zu – nicht viel weg.» Kubitschek frequentiert gerne lokale Restaurants, kauft in Tägerwilen oder anderswo ein. In den Gazetten und Klatschblättern von München hat man sie ebenso wenig gefunden wie in den seichten helvetischen Postillien. Frau Kubitschek lebt auch am Untersee nicht das gesellschaftliche Leben. «Ich höre immer von vielen, es sei so schwierig, als Deutsche in der Schweiz. Ich kann das nicht sagen.»

Lewitt, Fassbinder, Dietl…

Was waren Kubitscheks wichtigste Erfahrung in ihrer Karriere. «Als ich in der ehemaligen DDR im Fernsehen die ‹Rose Bernd› gespielt hatte, hatte einen wunderbaren jüdischen Regisseur, den Paul Lewitt.» Es waren überhaupt alles Juden, die sie gefördert haben. Der Hans Rodenberg, Maxim Valentin, später Fritz Kortner, der Kubitschek 1963 an die Münchner Kammerspiele geholt hat. «Mit Kortner zu arbeiten, war eigentlich meine wichtigste Erfahrung. Ich finde, die Kunst ist ohne jüdisches Blut gar nicht denkbar. Ich war mit Rainer Werner Fassbinders (Regie-)Stück ‹Die bitteren Tränen der Petra von Kant› (1972) auch auf Tournee. Geprägt hat mich auch die Zusammenarbeit mit Regisseur Helmut Dietl und Patrick Süsskind.» Vor allem aber heimste sie Jahr um Jahr Preise ein: 1972 «Goldener Bildschirm», Fernsehfrau des Jahres 1986, «Goldene Kamera» der Zeitschrift «Hörzu» (1989). Weitere Preise? Bambi (1987). Für «ihr europäisches Denken» der Euro Crystal Globe 1997 von einem Unternehmen im Fürstentum Liechtenstein verliehen.

«Bauern unterstützen, damit sie wieder Hochstämme setzen»

Auf Initiative von Kubitschek wurde 2000 ein internationaler Verein zur Rettung der Hochstamm-Obstbäume gegründet. «Geld von den Bodenseeanrainerstaaten zu erhalten, das wir den Bauern geben können, war schwierig. Ich habe selbst zwei Hochstämme gepflanzt. Wir wollen die Bauern unterstützen, damit sie wieder solche Bäume setzen und auch ernten können. Damit auch unsere Kinder noch Hochstämme haben. Denn: Die Schönheit unserer Landschaft sind die Hochstämme. Die dürfen doch nicht verschwinden, sie sind bedeutende Merkmal der Landschaft», so Ruth Maria Kubitschek.

Ihre letzen Bücher hiessen «Anmutig älter werden» (2013) oder «Sterne über der Wüste» (2011). Zum Thema Meditation und Esoterik schrieb sie über zehn Bücher. Weitere sind nicht geplant. Kubitschek: «In den langen Wartezeiten auf Rollen habe ich mich nicht einfach hingesetzt und gewartet, bis mir eine neue Rolle angeboten wurde, das hätte mein Selbstwertgefühl gestört. In diesen Zeiten habe ich geschrieben und gemalt. Ich schreibe alles mit der Hand, ohne Schreibmaschine, ohne Laptop, ohne Computer.»

Eine Esoterikerin

«Ich glaube auch, dass ich im weitesten Sinne eine Esoterikerin bin. Für mich ist das Tun das Wichtigste, also nicht, dass ich mich nun nach oben versichere. Wir leben auf dieser Erde und wir haben die Pflicht, auf dieser Erde unsere Aufgaben zu erfüllen. Wirkliche Esoteriker sind für mich die griechischen Philosophen Sokrates und Pythagoras. Es ist erschreckend, was in letzter Zeit für Quatsch auf den Markt kommt und so viel Angst macht», so die Esoterikerin Kubitschek.

«Malen ist für mich ein Liebesakt»

«Ich malte auch im Ermatinger Schwimmbad», berichtet die Badenixe und hervorragende Rettungsschwimmerin Kubitschek. Sie malt seit 1963, ihre erste Ausstellung hatte sie bereits 1978 in Norddeutschland und viele folgten in München, Salenstein und Fruthwilen. 1999 wurde ein Werk am Fernsehen DRS in Zürich für 15'000 Franken versteigert. Das Geld kam für die Ausbildung von Kindern in armen Ländern zugute. Kubitschek sah sich vor allem als Landschaftsmalerin. «Malen ist für mich ein Liebesakt. Jede Art von künstlerischem Ausdruck sollte immer ein Liebesakt sein, sonst wäre alles nur ein mechanisches Handwerk.» Heute schreibt oder malt die 90-Jährige aber nicht mehr.

Kubitschek: «Ich habe während meinen vergangenen Geburtstagen versucht, Gepäck abzuwerfen, seelisch wie materiell.» «Small is beautiful» war einst eine populäre These. Sollte heissen: Je weniger er hat, um so freier und glücklicher ist der Mensch. Auch für Ruth Maria Kubitschek: «Das Wenigste ist das Beste.»

Bundespräsident gratulierte Ruth Maria Kubitschek

Ruth Maria Kubitschek, 89, bekommt schon vorgezogene Geburtstagswünsche. Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gratulierte der Schauspielerin am 30. Juli frühzeitig zu ihrem 90. Geburtstag am 2. August 2021.

Der Bundespräsident schreibt aus Berlin: «Meine Gratulation gilt einer grossartigen Schauspielerin. Sie haben über die Jahre Ihr Publikum begeistert – vielfältig und überzeugend – und sich durch Ihr Lebenswerk Respekt und Anerkennung erworben.

Bis heute unvergessen sind Ihre Rollen als «Spatzl» in Helmut Dietls Serie «Monaco Franze» oder als Verlegerin in «Kir Royal». Ein ums andere Mal ist es Ihnen gelungen, eigenwilligen Charakteren und gebrochenen Seelen Gestalt zu geben.

Wir Zuschauer können Ihnen nur immer wieder aufrichtig danken für den Zauber Ihrer Schauspielkunst, für melancholische und erheiternde Stunden – und für den vorausgenommenen Rückblick mitten im Erfolg. Ihr Gefühl für die Zerbrechlichkeit der Gegenwart und Ihre Begabung und Fähigkeit, dieses Gefühl auch zu zeigen, sind aussergewöhnlich.

Mit Ihrer Kunst haben Sie das kulturelle Leben in unserem Land bereichert. Dafür sage ich Ihnen heute meinen Dank.»

Kubitscheks Liebe zur Schweiz begann 1963

Kubischeks Liebe zur Schweiz begann nach der «Othello»-Premiere von Starregisseur Fritz Kortner im Herbst 1963 in den Münchner Kammerspielen. Dort traf Ruth Maria Kubitschek ihren Studienkollegen von der Hochschule für Theater und Musik in Halle, Hardy Geissler, der sie anschliessend erstmals an den Bodensee einlud. «Es war vor 58 Jahren, als ich zum ersten Mal an den Bodensee kam. Ich fuhr mit dem Zug von München nach Rorschach. Dort holten mich meine Freunde mit einem Bentley ab.» Geissler residierte mit seinem Freund, dem Engländer Norman Butchen, auf Schloss Salenstein. «Ich habe mich bis heute in diese bezaubernde Gegend verliebt», gesteht sie. Ihr Sohn, Alexander Friedrich (63), aus ihrer geschiedenen Ehe mit dem 2001 verstorbenen Berliner Intendanten Götz Friedrich, Musiker (Schlagzeuger) und Unternehmer (Rail System PA Service, Veranstaltungstechnik), auch. Die Menschen und die Idylle über dem See wurden zur Quelle von Kubitscheks Schaffen – für das Malen und Schreiben, für die Schauspielerei (in dieser Reihenfolge). Seit 1991 lebt sie ganz in der Schweiz. Früher in einem Ein-Zimmer-Apartement im reichen Salenstein domiziliert, jetzt in einer Eigentumswohnung im Nachbardorf Fruthwilen.

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Autor/in
Urs Oskar Keller

Urs Oskar Keller (*1955) ist Journalist und Fotoreporter. Er lebt in Landschlacht.

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