In den kommenden Jahren werden viele Länder ihre Verkehrs-, Energie- und Versorgungsinfrastruktur erneuern und ausbauen. Alleine in der Schweiz werden im Rahmen der «Energiestrategie 2050» rund CHF 200 Milliarden in die Energiewende investiert.
Die Finanzierung der Infrastruktur wird ohne privates Kapital schwer umsetzbar sein. Für private und institutionelle Anleger bieten direkte Infrastrukturinvestitionen eine attraktive Opportunität, um nachhaltige Renditen zu erwirtschaften.
Eine gut ausgebaute und fortschrittliche Infrastruktur ist eine wesentliche Voraussetzung für das effiziente Funktionieren der Wirtschaft und Gesellschaft. Die wachsende Bevölkerung, veraltete Anlagen und die Energiewende lösen in den nächsten Jahren einen immensen Investitionsbedarf aus. Um CO2-Emissionen einzusparen, wird beispielsweise die Verlagerung von der Strasse auf die Schiene weiter vorangetrieben. So hat sich die Europäische Union zum Ziel gesetzt, das Schienennetz auszubauen und den Anteil an Personen- und Gütertransport stark zu erhöhen.
Infrastruktur als Realwertanlage
Die Finanzierung des Infrastrukturausbaus übersteigt die Investitionsmöglichkeiten der öffentlichen Hand. Die Lücke zwischen dem Investitionsbedarf und deren Finanzierung schliessen immer mehr private und institutionelle Anleger. Entschädigt werden sie durch stabile Renditen und einen partiellen Inflationsschutz. Die mit den Realwertanlagen verbundenen Risiken unterscheiden sich von traditionellen Finanzmarktanlagen. So sind zum Beispiel laufende Einkünfte einer Fernwärmeanlage kaum von einem Börsencrash tangiert, während ein warmer Winter zu weniger Wärmebezug und Rendite führt.
Für wen eignen sich Infrastrukturanlagen?
Ein Infrastrukturinvestor sollte einen langen Anlagehorizont haben, da die Infrastrukturanlagen ihrerseits auch langfristig sind. Der defensive Rendite-Risiko-Ansatz eignet sich nicht für Anleger, die mit den Investitionen «reich» werden wollen, sondern für Investoren, welche den Realwertbesitz schätzen und eine stabile Rendite suchen. Die Anlagen ermöglichen aufgrund ihrer geringen Korrelation mit klassischen Kapitalmarktinvestitionen eine attraktive Diversifikation des Portfolios.
Reichmuth & Co, schweizweiter Pionier
Reichmuth & Co Privatbankiers gehört schweizweit zu den Pionieren für Infrastrukturanlagen. Für seine Kundinnen und Kunden investiert das Bankhaus unter anderem in Lokomotiven, Güterwagen, Fernwärmeanlagen, Kleinwasserkraftwerke oder Windanlagen. Das inhabergeführte Familienunternehmen beschäftigt in Luzern, St.Gallen und Zürich 110 Mitarbeitende und verwaltet Vermögen von rund elf Milliarden Franken.
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