Mit einer eigenen Liste wird die grösste Jungpartei im Kanton Thurggau bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst antreten. An ihrer Versammlung stellten sich die sechs Kandidaten vor und wurden einstimmig nominiert.
Am vergangenen Donnerstag versammelten sich zahlreiche Mitglieder der JSVP Thurgau im Gasthaus zum Trauben in Weinfelden. Mit gutem Grund: Die grösste und aktivste Jungpartei im Kanton nominierte ihre Kandidaten für die eidgenössischen Wahlen im Oktober 2023.
Parteipräsident Marco Bortoluzzi eröffnete die Versammlung schwungvoll, stellte die Organisation des Wahlkampfes vor und erläuterte das Wahlmotto «Zukunft ist wählbar». Damit unterstreiche die Junge SVP ihre starke Position, um die Anliegen der künftigen Generationen schlagkräftig zu vertreten: «Wirklich nachhaltige Politik für die Zukunft heisst, Antworten bereitzuhalten für die grossen Herausforderungen in der Schweiz und auf der ganzen Welt mit Weitblick und Technologieoffenheit unter Bewahrung der Traditionen vor linker Zensurpolitik und Personen, welche die bestehenden Sozialwerke ausnutzen.»
Folgende sechs Kandidaten stellten sich anschliessend vor den anwesenden Mitgliedern vor: Marco Bortoluzzi (Eventmanager aus Erlen), Luca Baliarda (Kältesystemmonteur aus Wängi), Stefan Ausderau (Immobilienbewirtschafter aus Märwil), Anja Frei (Schreinerin i.A. aus Uttwil), Julian Nufer (Bauleiter aus Felben-Wellhausen) und Julien Nicola Sprenger (Elektroinstallateur aus Hüttwilen).
Damit präsentiere die JSVP Thurgau ein starkes Team an engagierten jungen Thurgauern, das breit aufgestellt und damit gut gewappnet sei für die Nationalratswahlen und der Mutterpartei Rückendeckung geben könne, um die drei Nationalratssitze in Bern zu halten. Einstimmig nominierte anschliessend die Versammlung die sechs Kandidaten.
Zu Gast waren ebenfalls die Kandidaten der SVP Thurgau, welche sich den Jungmitgliedern kurz vorstellten: So machte Nationalrätin Diana Gutjahr klar, wie wichtig die Unterstützung der JSVP Thurgau für die Absicherung der drei SVP-Sitze sein wird.
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