Diesen Herbst ist der Kanton St.Gallen nach über 30 Jahren wieder Gastkanton an der Olma. Zusammen mit den Gemeinden ist er elf Tage «uf Bsuech dihei». Doch wie soll das Motto in der St.Galler Mundartvielfalt geschrieben werden?
Der Auftritt des Kantons St.Gallen und seiner 75 politischen Gemeinden sowie der 100 Ortsgemeinden und Korporationen an der Olma 2024 findet unter dem Motto «uf Bsuech dihei» statt. Die Olma ist das Wohnzimmer der Ostschweiz. Hier trifft sich Land und Stadt und feiert elf Tage lang. Der Auftritt des Kantons St.Gallen und der Gemeinden setzt dort an – mit einem hallenfüllenden Wohnzimmer.
Zusammen mit den Gemeinden bietet der Kanton St.Gallen seinen Einwohnerinnen und Einwohnern einen Ort, um ihre Heimat und Mitmenschen neu zu entdecken. Sie tauchen ein in Geschichten von St.Gallerinnen und St.Gallern, die ganz nah oder weit weg mit herausragenden Ideen und Mut unseren Alltag prägen und unsere Zukunft gestalten.
Die Besucherinnen und Besucher erleben den Kanton mit allen Sinnen. So entdecken sie Gemeinsames und Diverses. Es wird eine Entdeckungsreise in die eigene Heimat. Ziel ist ein Auftritt voller Emotionen, ein Treffpunkt für frische Diskussionen mit neuen Freunden und alten Bekannten, die bei sich zuhause Gast sein dürfen.
Der Auftritt findet in enger Zusammenarbeit mit den Olma Messen statt. Weitere Ausführungen zum Gastauftritt folgen im Frühsommer.
«Uf Bsuech dihei» oder doch «uf Bsuech dahoam»? Die St.Galler Dialektvielfalt ist gross. Welche Varianten von «daheim» im Olma-Motto gibt es und welche Variante ist die häufigste? Je nach Region würde man sich anders entscheiden. Ab heute und noch bis zum 18. Februar 2024 können St.Gallerinnen und St.Galler die definitive Schreibweise selbst mitbestimmen.
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