Ab dem 27. April sind auch nicht dringliche Eingriffe im Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden wieder möglich.
Der Bundesrat hat am 16. April über erste Lockerungen des Lockdowns in der Schweiz entschieden. Dies ermöglicht es dem Spitalverbund AR, das zuletzt eingeschränkte Leistungsangebot auf den 27. April vollumfänglich wieder hochzufahren und nebst akuten, auch wieder planbare medizinische und chirurgische Behandlungen und Eingriffe sowie Sprechstunden an den Standorten in Herisau und Heiden durchzuführen.
Die Zahl der hospitalisierten Covid-Patienten hat sich im Kanton Appenzell Ausserrhoden auf tiefem Niveau eingependelt. Die Gefahr, sich im Spital mit Covid-19 zu infizieren, bleibt auch heute deutlich niedriger als im Alltag. Dank der strikten Einhaltung der hygienischen Massnahmen und den zusätzlichen Präventionsmassnahmen im Spital werden Patientinnen und Patienten sicher durch ihren ambulanten oder stationären Spitalaufenthalt begleitet. Die Patientenwege sind dabei bereits ab der Vortriage beim Spitaleintritt räumlich vollständig voneinander getrennt. Alle Patientinnen und Patienten dürfen sich bei uns sicher und gut aufgehoben fühlen.
Für die Gesundheit von Patienten mit chronischen Schmerzen, einer Erkrankung oder Verletzung ist es wichtig, sich behandeln zu lassen. «Wir ermuntern explizit alle Personen mit einem medizinischen Problem, sich nicht zu scheuen, ihren Arzt oder das Spital zu kontaktieren», schreibt der Spitalverbund. Ein Hinauszögern könne negative Folgen für die Gesundheit haben.
Der Spitalverbund AR beobachtet die Entwicklung der Corona-Pandemie laufend und ist auch darauf vorbereitet, jederzeit und rasch auf eine mögliche neue Corona-Welle reagieren zu können. Weitere und jederzeit aktuelle Informationen sind auf www.spitalverbund.ch zu finden.
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