Schweizweit machen sich Menschen für die Windenergie stark und organisieren sich in kantonalen Pro-Wind-Vereinen.
Weil aber in der Ostschweiz viele potenzielle Standorte für Windräder an der Kantonsgrenze stehen, haben sich Interessierte der Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden zusammengeschlossen und den Verein Pro Wind St. Gallen-Appenzell gegründet.
Die Gründungsversammlung fand an der Olma-Sonderschau für Windenergie statt. Am Mittwochvormittag trafen sich Interessierte und Unterstützer zur Versammlung und stimmten über die wenigen Formalitäten zur Vereinsgründung ab. In den Vorstand wurden Anton Felder (Diepoldsau), Bruno Dürr (Degersheim), Markus Tofalo (St. Gallen) und Tina Grosjean (Speicher) gewählt. «Die Schweiz hat sich beim Energiegesetz klar für die nachhaltige Stromgewinnung entschieden, da dürfen die Windräder auf keinen Fall fehlen. Windräder passen nicht schlechter in die Landschaft, als Strassen das tun», ist Tina Grosjean überzeugt.
Roman Windisch (SuisseEole), Adalbert Hospenthal (Appenzeller Wind AG) und Stefan Mischler (Präsident Pro Wind Thurgau) informierten die Anwesenden über verschiedene Aspekte der Windenergie und bestätigten, dass es diesen Verein dringend brauche, um die Bevölkerung über die korrekten Fakten zur Windenergie zu informieren. Denn veraltete oder falsche Informationen seien zu diesem Thema weit verbreitet.
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