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Busverkehr

Markante Verbesserungen

Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2020 wird die Arboner Altstadt wieder an den öffentlichen Verkehr angebunden.

Die Ostschweiz am 21. April 2020

Seit der Aufhebung der Bushaltestelle «Schloss» im Dezember 2016 ist die Arboner Altstadt nicht mehr durch den öffentlichen Verkehr erschlossen. Im November 2019 hat der Stadtrat erstmals die Möglichkeit diskutiert, die Postautolinien 210 und 211 bis nach Arbon zu verlängern und bei dieser Gelegenheit die Altstadt wieder an den öffentlichen Verkehr anzubinden. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2020 wird dies Realität.

Linie 210 fährt durch die Altstadt

Ab dann verkehren Busse der Linie 210 von Steinach herkommend auf der Hauptstrasse Richtung Arbon und biegen vor der Bahnunterführung in die Bahnhofstrasse ein. Sie fahren weiter nordwärts auf der Bahnhofstrasse, dann via Hauptstrasse zum Kreisel am Stahelplatz. Schliesslich gelangen die Busse via Friedenstrasse, Rebhaldenstrasse, St. Gallerstrasse und Klarastrasse zum Bushof. Diese Linienführung gilt in beide Richtungen. Linie 211 führt ab Dezember 2020 nach der Haltestelle Steinach, Bifang, auf der Bleichestrasse weiter Richtung Westen und biegt an deren Ende rechts in die Landquartstrasse ein. Ab hier ist die Strecke identisch mit derjenigen der Linie 201.

Aus diesen Buslinienverlängerungen ergeben sich eine Reihe von Vorteilen für die Bevölkerung. So werden in Arbon nicht nur die Altstadt, sondern auch weitere Quartiere entlang der verlängerten Strecken durch den öffentlichen Verkehr erschlossen. Auch bringen die Anpassungen neue Verbindungen nach St. Gallen. Dabei werden die Verbindungen nach Steinach, Tübach, Mörschwil, Untere bzw. Obere Waid sowie die entsprechenden Quartiere in St. Gallen verbessert.

Beide Linien werden von Montag bis Freitag bis 20 Uhr und am Wochenende bis 18 Uhr verkehren. Für beide Linien ist ein Halbstundentakt und am Wochenende ein Stundentakt vorgesehen. Im provisorischen Fahrplan, der im Sommer erscheint, wird die Linienverlängerung inklusive Zeitangaben ersichtlich sein.

Die Kosten für die Verlängerung der beiden Postautolinien werden zu je einem Drittel durch den Kanton Thurgau, den Kanton St. Gallen und die Stadt Arbon getragen. Der Arboner Stadtrat hat den jährlichen Anteil von 113'000 Franken genehmigt, denn er ist überzeugt, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis aus Arboner Sicht äusserst vorteilhaft ist. Die nötige Haltestelleninfrastruktur ist weitgehend bereits vorhanden. Es sind nur punktuelle Anpassungen notwendig.

Einsatz selbstfahrender Busse weiterhin von Interesse

Das Innovationsprojekt der Technischen Gesellschaft Arbon (TGA) über selbstfahrende Busse steht den nun beschlossenen Buslinienverlängerungen nicht entgegen. Es ermöglicht weitere Haltestellen, insbesondere in der Altstadt und direkt am See. Es ermöglicht zudem wertvolle Erkenntnisse über Elektromobilität und über autonome Fahrzeuge im öffentlichen Verkehr, welche den ÖV der Zukunft prägen werden. Über den Stand des Projektes und das weitere Vorgehen wird, sobald es die Corona-bedingten Einschränkungen erlauben, separat informiert.

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