Der Wittenbacher Mihajlo Svetotzarevic sucht bei der neuen Sendung «First Dates – Znacht für Zwei» auf oneplus nach seiner grossen Liebe. Welches seine bisher schlimmste Verabredung war, erzählt er im Interview.
Du bist einer von rund 200 Singles, die sich bei «First Dates Schweiz» gemeldet haben. War es für dich sogleich klar, dass du beim Format mitmachen willst?
Nein, das hat sich spontan während meiner Sommerferien ergeben. Damals habe ich es am wenigsten erwartet. Jedoch war es für mich kein Grund, nein zu sagen – denn ich war immer offen für Neues.
Weshalb hat es bisher nicht mit der grossen Liebe geklappt?
Das kann ich auch nicht sagen. Wahrscheinlich bin ich zu wählerisch (lacht). Ich weiss genau, was ich möchte. Das vereinfacht das Ganze nicht gerade. Ich denke, es fällt mir schwer, einen Kompromiss einzugehen. Denn ich weiss eben auch, was ich nicht möchte.
Wie sieht deine Traumfrau aus?
Das ideale Aussehen meiner Partnerin gibt es in meinem Kopf nicht. Ich stelle mir grundsätzlich eine Frau neben mir vor, die eine tolle Ausstrahlung und ein selbstsicheres Auftreten hat. Ideal wäre es, wenn sie grösser als 165 Zentimeter ist und lange Haare hat. Schüchtere und unsichere Frauen machen mich nicht an. Mit ihnen komme ich erst gar nicht ins Gespräch. Ein No-Go sind ungepflegte Frauen und wenn sie mehr fluchen als ich.
Was war dein schlimmstes Date, das du bisher erlebt hast?
Über Instagram habe ich eine Frau kennengelernt. Auf den Fotos sah sie sehr schön aus. Als es dann kurze Zeit später zu einem Treffen kam, traf mich fast der Schlag: Sie hatte gelb-schwarze, ungepflegte Zähne und enormen Mundgeruch. Was sehr abtörnend war…
Wie würdest du dich selber beschreiben?
Ich bin eine lustige, freudige und weltoffene Person. Da ich sehr kommunikativ bin, fällt es mir leicht, mich in verschiedenen Gesprächen einzufinden. Ausserdem bin ich ein guter Zuhörer, was in der Regel sehr gut bei Frauen ankommt.
Was wünschst du dir von einer Beziehung?
Wenn ich mich mit der Person verstehe, ohne viel sagen zu müssen, mich nicht verstellen muss, sondern so sein kann, wie ich bin. Wenn ich mit meiner Partnerin feiern oder in die Ferien gehen kann und wir zusammen grossen Spass haben. Vertrauen und aufeinander zählen können – das macht aus meiner Sicht eine ideale Beziehung aus.
Wie hast du die Dreharbeiten erlebt?
Die Dreharbeiten verliefen super. Ich hatte Freude daran, eine neue Erfahrung zu machen. Das Team im Vorfeld sowie vor Ort war super nett, professionell und sehr hilfsbereit.
Wie waren die Reaktionen aus deinem Umfeld, als sie von deiner Teilnahme erfahren haben?
Die jüngere Generation hatte grosse Freude, war happy und es gab viele Kommentare wie: «Ich habe es dir immer gesagt, du gehörst ins TV.» Bei der älteren Generation hielt sich die Freude in Grenzen. Meine Familie jedoch hat mich bei allem unterstützt.
Manuela Bruhin (*1984) ist Redaktorin von «Die Ostschweiz».
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