Neu im Vorstand der Thurgauer Raiffeisenbanken: Reto Inauen, Jolanda Eichenberger und Arno Zessack.
Der Thurgauer Verband der Raiffeisenbanken hat einen neuen Präsidenten, zwei neue Vorstandsmitglieder und einen neuen Ehrenpräsidenten. Gewählt wurden sie an der Generalversammlung. Neuer Verbandspräsident ist der Appenzeller Reto Inauen.
«Raiffeisen und Urs Schneider: Das hat einfach gepasst», betonte der Thurgauer Regierungspräsident Jakob Stark in seinem Grusswort.24 Jahre lang war Urs Schneider im Vorstand des Thurgauer Verbands der Raiffeisenbanken tätig, die letzten zwölf als Präsident. An der Generalversammlung im Restaurant Ochsen in Bänikon wurde er verabschiedet und zum Ehrenpräsidenten gewählt.
Ein Höhepunkt in seinem letzten Jahr seien die verschiedenen Anlässe im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums des Verbandes gewesen, betonte Schneider. «Sie haben den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe gestärkt und die Bedeutung von Raiffeisen im Kanton unterstrichen.» Als Nachfolger wählten die rund 50 anwesenden Delegierten Reto Inauen, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Frauenfeld. «Ich freue mich darauf, die erfolgreiche Arbeit von Urs Schneider fortzuführen», betonte Inauen.
Der gebürtige Appenzeller bringt als ehemaliges Geschäftsleitungsmitglied der Appenzeller Kantonalbank und Leiter der UBS-Geschäftsstelle in St. Gallen einen reichen Erfahrungsschatz mit. Die Raiffeisenbank Frauenfeld leitet er seit 2011. Ebenfalls neu in den Vorstand gewählt wurden Jolanda Eichenberger, Verwaltungsratsmitglied der Raiffeisenbank Mittelthurgau, und Arno Zessack, Leiter der Raiffeisenbank Neukirch-Romanshorn. Sie ersetzen Cornelius Keller und André Kobelt, die nicht mehr zur Wiederwahl antraten.
Neu im Vorstand der Thurgauer Raiffeisenbanken: Reto Inauen, Jolanda Eichenberger und Arno Zessack.
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