Der neue FCSG-Trainer Peter Zeidler ist eine markante Erscheinung. Und er findet in aller Regel nicht nur den Draht zum Team, sondern auch zu den Fans.
Vermutlich hatte die Führungsriege des FC St.Gallen den deutschen Trainer schon länger im Fokus. Jedenfalls hat es nicht lange gedauert von der Verabschiedung von Vorgänger Contini bis zur Verpflichtung des einstigen Sion-Trainers. Ein Wunschkandidat sei er gewesen, hiess es denn auch allenthalben. Und nicht zuletzt deshalb wohl wurde der neue Mann an der Seitenlinie mit einem Vertrag über drei Jahre ausgestattet. Würden beide Seiten dieses Vertragswerk ausreizen, wäre das für Peter Zeidler ein ganz neues Gefühl: Seine letzten Stationen waren ziemlich kurze Gastspiele. Wobei man der Fairness halber sagen muss, dass die Halbwertszeit von Trainern beim FC Sion generell eher bescheiden ist. Der Mann, der unter Christian Constantin mit der Begründung gefeuert wurde, die Mannschaft spiele zu wenig attraktiv, soll nun im Kybunpark für Spektakel sorgen. Dafür muss ihm die Führungsriege aber nun wohl auch noch die richtigen Spieler besorgen.
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