Claus Unterkircher, Chef von Voi in der Schweiz.
Bald ist Halbzeit beim 90-tägigen Pilotprojekt der Stadt Frauenfeld mit dem E-Trottinett-Sharing-Anbieter Voi. Vorerst noch bis Ende November hat die lokale Bevölkerung die Möglichkeit, sich ein Bild von der Mobilitätsalternative zu machen, ehe über zukünftige Pläne entschieden werden soll.
Bei der Pilotphase in Frauenfeld bringt der schwedische Sharing-Dienstleister sein neuestes Trottinett-Modell zum Einsatz. Der «Voiager 3X» ist unter anderem mit einem intelligenten Lenkerdisplay und austauschbaren Akkus ausgestattet. Dadurch ermöglicht er einen komplett klimaneutralen Betrieb und verbessert das Handling und die Sicherheit im Strassenverkehr um ein Vielfaches. Die Lebenserwartung des neuen Modells liegt mit fünf Jahren weit über gängigen Branchenstandards.
Bis zu 100 rote Flitzer des skandinavischen E-Trottinett-Sharing-Anbieters Voi sind aktuell in Frauenfeld unterwegs. «Wir möchten der Bevölkerung damit die sichere und nachhaltige Fortbewegung abseits des eigenen Autos erleichtern und sehen unsere E-Trottis als umweltfreundliches Mobilitätsangebot, ganz besonders für die erste und letzte Meile», erklärt Claus Unterkircher, Chef von Voi in der Schweiz und ergänzt: «Zudem ist Social Distancing nach wie vor ein Gebot der Stunde. Auch das funktioniert bei der Fahrt mit dem E-Trotti wunderbar.»
Um Frauenfeld und seine Bevölkerung von den Vorteilen, die ein dauerhafter Verbleib der E-Trottis mit sich bringen würde, zu überzeugen, überlassen die Schweden jedenfalls nichts dem Zufall. So brachte Voi sein modernstes verfügbares Modell, den Voiager 3X, an den Start. Dieser bringt eine Vielzahl an Neuerungen in punkto Nachhaltigkeit, Sicherheit und Nutzerkomfort mit und setzt neue Massstäbe im E-Trottinett-Sharing. Das Modell hat eine Lebenserwartung von fünf Jahren und verfügt über austauschbare Akkus, die das Unternehmen mit E-Cargobikes wechseln kann. Dadurch lässt sich die Logistik rund um den Betrieb der E-Trottinetts drastisch vereinfachen und die Klimabilanz stark verbessern.
Claus Unterkircher, Chef von Voi in der Schweiz.
Innovative Ausstattung mit Lenkerdisplay und Gepäckhaken
Neben seiner stark verbesserten Klimabilanz setzt der Voiager 3X einen zusätzlichen Fokus auf Innovation und Nutzerkomfort: Das am Lenker des Modells angebrachte Display verfügt neben einem Positionslicht über eine automatische Erkennung für Parkverbotszonen und informiert Nutzer, wo sie ihre Gefährte abstellen dürfen und wo nicht – etwa im Murg-Auen-Park oder am Bahnhofplatz.
Welche Roller gerade verfügbar sind und wo sich diese befinden, lässt sich einfach über die Voi-App eruieren und kann zudem auch auf den E-Trottinetts direkt abgelesen werden. Der Voiager 3X verfügt über eine ganze Reihe weiterer Neuerungen für den Gebrauch im Sharing-Betrieb: Ein Smartphone-Halter erlaubt die Verwendung von Navigationssystemen während der Fahrt, ausserdem verfügt das Modell als erstes E-Trottinett über einen Haken zur Beförderung von Gepäck und Kleidungsstücken.
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