Gegen Ende der Heizperiode ziehen Hauseigentümerinnen und -eigentümer Bilanz: Arbeitet meine Heizung noch zuverlässig, wirtschaftlich und ökologisch vertretbar?
Wenn Ihre Heizung ein zweistelliges Betriebsalter erreicht hat, sind Sie gut beraten, sich frühzeitig mit der Planung für einen Ersatz zu befassen.
Von der Idee bis zur Umsetzung eines Heizungsersatzes dauert es erfahrungsgemäss etwa zwei Jahre. Heizungsfachleute sind in den allermeisten Fällen die erste Kontaktperson. Mit einer «Impulsberatung» holen Sie sich deren Wissen über wirtschaftliche und möglichst klimaverträgliche Heizungen ins Haus. Für St.Galler Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnbauten ist eine «Impulsberatung» dank des kantonalen Förderprogramms kostenlos.
Wärmepumpen haben sich als sauberes und effizientes Heizsystem etabliert. Sie sind praktisch überall einsetzbar, und sie liefern emissionsfrei, wartungsarm, und kostengünstig erneuerbare Wärme. Achten Sie zur Qualitätssicherung auf das Wärmepumpen-System-Modul. Die optimal aufeinander abgestimmten System-Komponenten steigern die Energieeffizienz und senken Betriebskosten gegenüber herkömmlichen Anlagen. Als Antriebsenergie brauchen Wärmepumpen Strom. Vorzugsweise sollte auch der aus einer erneuerbaren Quelle stammen, zum Beispiel einer Photovoltaikanlage.
Arbeitet eine Wärmepumpe effizient, ist der Stromverbrauch gering. Sie können die Effizienz Ihrer Wärmepumpe kontrollieren, indem Sie ein Messgerät einbauen lassen. Leider gehört das Messgerät noch nicht zur Grundinstallation einer Wärmepumpe. Bestellen Sie es ausdrücklich zusammen mit der Wärmepumpe. Den gemessenen Stromverbrauch und Wärmeertrag können Sie – manuell oder automatisch – in das WP-Cockpit einlesen. Diese Online-Plattform vergleicht Ihre Daten mit denen einer vergleichbaren Referenzanlage. Als kostenlose Dienstleistung bekommen Sie die Effizienz Ihrer Wärmepumpe im Ampelsystem angezeigt.
Das kantonale Förderprogramm unterstützt unter anderem den Ersatz von elektrischen und fossilen Heizungen durch Wärmepumpen und den Einbau eines Messgeräts finanziell. Einige Gemeinden und Regionen ergänzen das kantonale Förderprogramm mit kommunalen Beiträgen. Fragen Sie bei Ihrer Standortgemeinde nach – es lohnt sich.
Energieagentur St.Gallen GmbH
Vadianstrasse 6, 9000 St.Gallen,
Tel. 058 228 71 61, info@energieagentur-sg.ch
Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Kunden- oder Partnerbeitrag von «Die Ostschweiz». Interessieren Sie sich auch für Werbemöglichkeiten? Informationen unter info@dieostschweiz.ch oder 071 221 90 20.
Hier klicken, um die Mobile App von «Die Ostschweiz» zu installieren.