Stehen Vernunft und Aufklärung im Widerspruch zum Christentum? Oder braucht es dieses, damit die Gesellschaft human bleibt? Das ist das Grundthema eines prominent besetzten Podiums von «Die Ostschweiz» am 24. August.
Ausgangslage ist der neueste Roman «Der letzte Feind» des St.Galler Schriftstellers Giuseppe Gracia. Im Rahmen einer packenden Erzählung stellt er wichtige Fragen wie diese: Hätte es die Freiheitsgeschichte des Westens nie gegeben, wäre Religion nicht von Vernunft und Aufklärung zurückgedrängt worden? Oder ist das Christentum im Gegenteil der geistig-moralische Boden von Aufklärung und Freiheit? Wird ein atheistisches Westeuropa es schaffen, der Globalisierung und Digitalisierung ein menschliches Gesicht zu geben? Oder braucht es das Christentum, um eine humane Gesellschaft zu erhalten?
Darüber diskutieren im Rahmen eines Podiums vier Persönlichkeiten aus ganz verschiedenen Bereichen. Neben Giuseppe Gracia selbst sind es der Satiriker Andreas Thiel, Nationalrätin Esther Friedli und Unternehmerin Bettina Hein Göldi. Moderiert wird das Gespräch von Stefan Millius, Chefredaktor von «Die Ostschweiz», die den Anlass auch ausrichtet.
Das Podium mit anschliessender Fragerunde findet statt am Montag, 24. August um 19 Uhr (Türöffnung 18 Uhr) im Pfalzkeller St.Gallen (beim Klosterhof). Der Eintritt ist frei. Danach wird ein Apéro ausgerichtet. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
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