Die kürzlich vom Bundesrat kommunizierten Lockerungsmassnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Situation haben auch Auswirkungen auf die Freibäder. Die bis anhin gültigen Personenbeschränkungen können ab sofort und auf Zusehen hin etwas gelockert werden.
Auch die Stadt Rapperswil-Jona passt als Folge davon die Schutzkonzepte für die drei städtischen Freibäder an.
Das Strandbad Stampf kann ab sofort bis zu 2‘800 Gäste aufnehmen, was eine Verdopplung der bisherigen Kapazität bedeutet. Durch die deutlich erhöhte Zahl, dürfte sich die teilweise unbefriedigende Zutritts-Situation mit Wartezeiten vor dem Bad deutlich entspannen. Die Stadt Rapperswil-Jona hat sich daher auch entschieden, für den Rest der Saison wieder Saisonkarten und „Saisonkästli“ anzubieten. Die Saisonkarten für die Badi Stampf sind ab sofort für lediglich 20 Franken erhältlich. Allerdings gibt es auch für Saisonkarten-Inhaberinnen und -Inhaber aufgrund der Personenbeschränkungen keine Zutritts-Garantie.
Auch im Lido und in der Seebadi gelten ab sofort neue Maximal-Limiten. Das Lido kann neu bis 1‘200 Personen aufnehmen, die Seebadi kann die Kapazität bis 110 Gäste ausschöpfen. Bei grossem Andrang gilt in der Seebadi weiterhin eine Maximalaufenthaltsdauer von drei Stunden.
Die Stadt Rapperswil-Jona freut sich über den neuen Spielraum, welcher dank den vom Bundesrat kommunizierten Lockerungen pünktlich vor den Sommerferien entsteht. Die Stadt appelliert jedoch weiterhin an die Eigenverantwortung der Gäste, die vom Bundes- amt für Gesundheit (BAG) kommunizierten Hygiene- und Abstandsregeln konsequent einzuhalten.
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