Die Kantonpolizei St.Gallen musste neben Corona-Einsätzen auch wegen mehrerer Einbrüche ausrücken.
In der Zeit zwischen Ostermontagmorgen und Dienstagmorgen, 14. April 2020 ist die Kantonspolizei St.Gallen 37 Mal im Zusammenhang mit dem Coronavirus ausgerückt. Im zwischenmenschlichen Bereich musste drei Mal interveniert werden. Hinzu kamen sechs Meldungen von Einbruch- und Einschleichediebstählen.
Am zweiten Osterfeiertag gingen die Meldungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus zurück. Interveniert werden musste nach wie vor auf Spiel- und Sportplätzen und im Bereich von Bahnhöfen. Zugenommen haben hingegen die Reklamationen rund um Verpflegungsshops. Diese Örtlichkeiten sind je länger je mehr beliebte Aufenthaltsorte von vorwiegend jungen Personen. Das zusätzliche Posieren mit ihren Autos missfiel vielen Bürgern. Die Wichtigkeit, dass auch an diesen Örtlichkeiten die Einhaltung der COVID-19 Verordnung zu befolgen ist, wurde durch die Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen allen Beteiligten nochmals erklärt. Ein Restaurantbesitzer, welche Gäste mit Speis und Trank verpflegte, wurde bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen angezeigt.
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