Hochzeitsarrangement.
Die Ausstellung «Zuckerschleck und Mehlgebäck» im Haus Appenzell in Zürich trifft den Geschmack. Bislang bestaunten bereits über 3000 Menschen die chinesischen Teigfiguren und die weihnächtliche Innerrhoder Zuckerkunst. Jetzt bietet sich Gelegenheit, selbst Zuckerfiguren herzustellen.
Zucker dient nicht nur zum Süssen – er findet auch Verwendung in der Herstellung von Kunst, indem er gegossen, gezogen, geblasen oder modelliert wird. Jede dieser Techniken brauche ein gewisses Mass an Fingerfertigkeit und Übung, sagt Ewald Notter, international renommierter Schweizer Zuckerkünstler, der einst bei der Confiserie Sprüngli das Handwerk lernte.
Nur wenige Schritte von Sprüngli entfernt, im Haus Appenzell an der Ecke Bahnhofstrasse / St.Peterstrasse, können jetzt erste Versuche in der Zuckerkunst unternommen werden. Zuckerkünstlerin Marion Schön vermittelt in Workshops ihre Passion für die süssen und filigranen Kunstwerke und leitet an bei der Herstellung einfacher Blumen- oder Osterarrangements.
Angeboten werden die Workshops im Rahmen der Ausstellung «Zuckerschleck und Mehlgebäck», welche derzeit im Haus Appenzell zu sehen ist. Diese vereinigt mit Zuckerkunst aus Appenzell Innerrhoden und chinesischen Teigfiguren zwei farbenfrohe Traditionen. Damit scheint sie den Geschmack des Publikums zu treffen.
Mehr als 3000 Personen haben die Ausstellung in der ersten Hälfte besucht; die monatlich angebotenen kostenlosen Führungen sind bis März ausgebucht. «Zuckerschleck und Mehlgebäck – Teigfiguren und Zuckerkunst von Appenzell bis China» dürfte damit eine der erfolgreichsten Veranstaltungen des Haus Appenzell werden.
Ausstellung und Workshops
Die Ausstellung «Zuckerschleck und Mehlgebäck – Teigfiguren und Zuckerkunst von Appenzell bis China» ist noch bis zum 25. April 2020 jeweils von Dienstag bis Samstag geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Im Begleitprogramm der Ausstellung erwarten kreative Workshops das Publikum: Nach der Devisli-Live-Werkstatt werden in Zuckerartistik-Nachmittagen unter der kundigen Leitung der Zuckerkünstlerin Marion Schön dekorative Schaustücke aus gezogenem und geblasenem Zucker fabriziert.
Über die Ernst Hohl-Kulturstiftung und das Haus Appenzell
Mit der Ernst Hohl-Kulturstiftung und dem «Haus Appenzell» hat die Region rund um den Säntis seit 2006 mitten in Zürich eine repräsentative Aussenstelle. Der prächtige, 1911 errichtete Neo-Renaissance-Bau an der Bahnhofstrasse 43/St. Peterstrasse 16 besticht auch durch seine reiche Innenausstattung. Das Haus Appenzell hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kultur und Lebensart der Region rund um den Säntis in die schweizerische Öffentlichkeit und in das benachbarte Ausland zu tragen.
Hochzeitsarrangement.
Modernes Schwanenpaar, Herz mit Blattgold.
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