Die St.Galler Bevölkerung hat das neue kantonale Parlament gewählt. Die SVP hat ihre Sitzzahl von 35 auf 42 Kantonsratsmandate erhöhen können. Mit neu 35% ist sie mit Abstand stärkste Partei.
Dana Zemp und Christof Hartmann von der SVP sind jedoch noch nicht in den Regierungsrat gewählt; der zweite Wahlgang findet am 14. April statt. Die Mitte gibt für den zweiten Wahlgang keine Empfehlung ab. Sie ist zufrieden, dass Susanne Hartmann und Bruno Damann im ersten Wahlgang gewählt wurden. Zeigt sie damit, dass ihr bürgerliche Mehrheiten und damit auch bürgerliche Werte egal sind?
Es ist wichtig, die stärksten politischen Kräfte in der Regierung einzubinden, damit das Parlament effizient Lösungen auf Herausforderungen erarbeiten kann und damit eine Oppositionsrolle der SVP verhindert wird. Sind der Mitte auch gute und effiziente Lösungen egal?
Ich hoffe, die bürgerliche Mitte-Basis sieht dies anders und unterstützt Dana Zemp und Christof Hartmann im zweiten Wahlgang. Damit im bürgerlichen Kanton St.Gallen bürgerliche Lösungen schnell und effizient umgesetzt werden können.
Cornel Blöchlinger, Kantonsrat SVP in spe
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