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Strategie festgelegt

Stauch und Hutter neu in der TKB-Geschäftsleitung

In der Geschäftsleitung der TKB gibt es im nächsten Jahr zwei neue Mitglieder. Zum einen wird Marcel Stauch Nachfolger von Rolf Brunner. Zum anderen sind künftig die Themen Finanzen und Risiko auf Geschäftsleitungsebene angesiedelt. Zum Leiter dieses Bereichs wurde Hanspeter Hutter ernannt.

Die Ostschweiz am 16. September 2019

2020 gibt es in der Geschäftsleitung (GL) der TKB zwei personelle Veränderungen. Im Bereich «Services» übergibt Geschäftsleitungsmitglied Rolf Brunner Anfang April den Führungsstab an eine neue Kraft. Die Veränderung erfolgt auf eigenen Wunsch von Rolf Brunner, der seit 2011 Mitglied der Geschäftsleitung ist. Der 56-jährige Bankfachmann wird bei der TKB künftig die Innovationseinheit leiten. Sein Nachfolger in der Geschäftsleitung heisst Marcel Stauch. Der 46-jährige Ostschweizer ist derzeit Geschäftsleitungsmitglied der Glarner Kantonalbank. Dort führt er seit 2013 den Bereich «Digitalisierung und Kreditfabrik». Zuvor war er am gleichen Ort Leiter Kreditabwicklung und danach Leiter Services. Marcel Stauch hat nach seiner Banklehre im st.gallischen Niederuzwil bei der Zürcher Kantonalbank Erfahrung in der Kundenberatung und als Projektleiter gesammelt und verschiedene Weiterbildungen absolviert. Der zweifache Vater lebt mit seiner Familie in Niederwil.

Berufung eines neuen GL-Mitglieds

Ferner hat der Bankrat der TKB beschlossen, die Themen Finanzen und Risiko auf Ebene der Geschäftsleitung anzusiedeln, wie dies bei börsenkotierten Instituten üblich ist. Die Leitung des neuen GL-Bereichs «Finance & Risk» übernimmt Hanspeter Hutter. Der 49-jährige Finanz- und Bankfachspezialist ist bereits seit 2011 Finanzchef bei der TKB. Zuvor war er 25 Jahre lang bei der UBS tätig – zuletzt als Leiter Controlling und Stellvertretender CFO von UBS Schweiz. Hanspeter Hutter hat in seiner Laufbahn verschiedene Fach- und Führungsweiterbildungen absolviert. Er ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt in Matzingen.

Strategische Ausrichtung bestätigt

Bankrat und Geschäftsleitung haben in den letzten Monaten die strategische Ausrichtung der TKB überprüft und kürzlich die Stossrichtungen für die Jahre 2020 bis 2022 festgelegt. An zentralen Erfolgsfaktoren wie dem nachhaltigen Geschäftsmodell, dem Marktgebiet und der Kundennähe hält die Bank auch in Zukunft fest. Als verlässliche und führende Finanzpartnerin für Private, KMU und Firmen will sie Kunden ein Leben lang begleiten und die Werte der Marke «TKB» spürbar machen. Bei der Weiterentwicklung des Angebotes und im Vertrieb sollen die Chancen der Digitalisierung gezielt genutzt werden. Die TKB will sich noch stärker als Beratungs- und Vertriebsbank positionieren und neben dem physischen Vertriebsnetz auch die digitalen Kontaktpunkte pflegen und ausbauen. Zudem soll das Profil als Anlage- und Vorsorgebank weiter geschärft werden. Die Bank setzt auf effiziente Prozesse und ist offen für Kooperationen. Auch künftig liegt der Fokus auf der Erfüllung der Kundenbedürfnisse; Aktivitäten im Eigenhandel und im Investmentbanking sind weiterhin nicht geplant.

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Autor/in
Die Ostschweiz

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