Die Grünliberale Partei Thurgau ist der Meinung, dass bei den aktuellen Kandidaturen verschiedene Bevölkerungsgruppen nicht oder nur ungenügend vertreten sind. Deshalb kandidiert sie mit ihrem Kantonalpräsidenten Stefan Leuthold für die Ständeratswahlen.
An einer Medienkonferenz im Frauenfelder Rathaus gaben die Kantonsrätin Nicole Zeiter und der Fraktionspräsident Ueli Fisch die Kandidatur der GLP bekannt.
Der gelernte Kaufmann und Unternehmer Stefan Leuthold (55) begann seine politische Karriere 2011 mit der Wahl in den Gemeinderat und im Folgejahr in den Grossen Rat, wo er seit elf Jahren in der wichtigen Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission (GFK) sitzt. Mit Berufserfahrung in allen drei Wirtschaftssektoren sei er in Wirtschaft, Politik und Verbänden gut vernetzt. Nach einer längeren Tätigkeit im elterlichen KMU (Bau-Nebengewerbe) lernte er die Grundlagen des Bio-Landbaus und absolvierte dazu ein einjähriges Praktikum. Danach war er Leiter Verkauf Innendienst in der Solar- und Wärmepumpen-Branche. Heute führt er zusammen mit seiner Tochter ein KMU im Bereich Web-Design und Marketing.
Nicole Zeitner: «Stefan Leuthold verkörpert ganz klar die Kernwerte der Grünliberalen und steht für eine fortschrittliche, wirtschaftliche und ökologische Politik. Sein Ruf als aufrichtiger und loyaler Politiker eilt ihm voraus. Durch seine Fähigkeit, politische Allianzen zu schmieden, kennt man ihn als lösungsorientierten Brückenbauer und er wird über Parteigrenzen hinweg sehr geschätzt.»
Ueli Fisch: «Der ökologische Thurgau muss besser vertreten werden. Die Thurgauer Ständeräte müssen konsequent für die Energiewende und die Umsetzung des Pariser Klima-Abkommens kämpfen. Es kann nicht sein, dass ein Thurgauer Ständerat zuvorderst gegen ein breit abgestütztes Klimaschutzgesetz kämpft.»
Stefan Leuthold wolle in Bern den ökologischen, fortschrittlichen Thurgau vertreten und im politischen Zentrum die Probleme unseres Landes lösen, statt sie zu bewirtschaften: Mut zur Lösung. Auch wolle er als Vertreter des Grenzkantons Thurgau «die Wiederaufnahme der Bilateralen Beziehungen zur EU vorantreiben – für vollen Zugang zum europäischen Binnenmarkt, für Zusammenarbeit in Forschung, Bildung und Energieversorgung.»
Mit der Kandidatur von Stefan Leuthold biete die GLP eine echte Alternative zu den anderen Kandidierenden und vertrete als «einzige Partei das Wählerspektrum von der Mitte bis links der Mitte».
Stefan Leuthold’s Motto lautet: «Kümmere dich um das Notwendige, Realisiere das Mögliche. Versuche das Unmögliche.»
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