Mit 10 000 Franken unterstützt die Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St.Gallen die Nothilfe für Betroffene des Erdbebens in Syrien.
Das heftige Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze hat Zerstörung und noch mehr Leid für die betroffenen Menschen verursacht. Besonders prekär ist die Situation in Syrien, das sich nach einem fast zwölfjährigen Konflikt ohnehin in einer anhaltenden humanitären Krise befindet. Heks, das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, ist seit Jahren in den Erdbeben-Gebieten in Nordsyrien präsent und verfügt dort über kirchliche Partnerorganisationen. Diese konnten bereits wenige Stunden nach der Katastrophe erste dringend benötigte Nothilfemassnahmen einleiten. So haben in Aleppo die armenisch-protestantische Kirche und die Nationale Evangelische Synode in Syrien und Libanon temporäre Unterkünfte in Betrieb genommen, in denen mehrere Hundert Menschen Wärme, Decken, Essen und Hygieneprodukte erhalten.
In einem ersten Schritt leistet Heks Nothilfe für eine Million Schweizer Franken. Daran beteiligt sich die Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St.Gallen mit 10 000 Franken. Dies hat der Kirchenrat an seiner Sitzung vom Montag entschieden.
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