Das Stradivari-Fest «Klangwelle» – Schumann ist zu Gast in der Tonhalle St. Gallen. Dieses Konzert ist Teil der Reihe «Sternensäle», bei dem die Musiker und Musikerinnen die bedeutendsten Kammermusiksäle der Schweiz bespielen.
Am 25. März bespielt das Stradivari Orchester, zusammengesetzt aus dem Stradivari Quartett und befreundeten Musiker und Musikerinnen_,_ die Tonhalle St. Gallen mit Musik von Robert Schumann. Das Orchester präsentiert «Ouvertüre, Scherzo und Finale», op. 52, «Märchenbilder», op. 113 sowie das Cellokonzert in a-Moll, op. 129. Das Spezielle daran: Der Solist Lech Antonio Uszynski (Viola) und und die Solistin Maja Weber (Violoncello) kommen aus den eigenen Reihen – beide sind Mitglieder des Stradivari Quartetts. Die Matinee wird um 10.15 Uhr mit einem Prélude eingeläutet, um 11 Uhr beginnt das Konzert.
Die Kammermusik aus der Kammer führen
Die Cellistin und Konzertveranstalterin Maja Weber verfolgt zusammen mit den weiteren Stradivari Musikern das Ziel, die Kammermusik zu den Menschen zu bringen – und dies mit grossem Erfolg. Was dies gelingen lässt, liegt auf der Hand: die Verbindung von hoher musikalischer Qualität und teilweise ungewohnten und prestigeträchtigen Konzertlokalitäten, die den Zugang zur Musik erleichtert. Auch kommen Musizierende und Zuhörende nach den Konzerten bei den traditionellen Apéros in Kontakt und können sich über das Gespielte und Gehörte austauschen. Nicht zuletzt ist es die Besonderheit, dass während einer Konzertsaison ein einziger Komponist im Zentrum steht, die beide Seiten mit der Musiksprache des Komponisten immer vertrauter macht und so eine ganz spezielle Vertiefung ermöglicht.
Was war und was wird
Gemeinsam mit befreundeten Musikern stellte das Stradivari Quartett in den vergangenen Jahren unter der Bezeichnung «Winterklänge» am Zürichsee, Bodensee und Rhein in Konzertzyklen jeweils das Kammermusikwerk eines Komponisten in den Fokus. Letztes Jahr wurden die saisonalen «Winterklänge» zu den ganzjährigen «Klangwellen» erweitert, die in dieser Konzertsaison wieder in ähnlichem Rahmen stattfinden: Nach Schubert, Mozart, Beethoven, Mendelssohn und Brahms steht nun Schumann im Mittelpunkt.
Schweiz-Tour mit Sternensälen
Mit insgesamt fünfzehn Konzerten und divers gestalteten Programmen bieten die Stradivari Musikern und Musikerinnen einen breitgefächerten Einblick in Robert Schumanns Kammermusikschaffen. Nebst den Streichquartetten erklingen auch Werke in den Besetzungen vom Klaviertrio bis Klavierquintett. Ein Programm ist den Miniaturen, Fantasien und Märchen gewidmet. Natürlich soll gerade bei Schumann der Gesang nicht zu kurz kommen. Ein Konzert wird auch in diesem Jahr in erweiterter Orchesterbesetzung angeboten. So setzt die Diversität im Programm einen Kontrapunkt zur Konstante des Komponistenschwerpunkts. Die «Klangwellen» erklingen in drei Regionen der Schweiz: Zürichsee, Rhein und Ostschweiz. Ein besonderer Glanzpunkt wird in diesem Jahr die Serie der Sternensäle sein, in der die Musikerinnen in den bedeutendsten Kammermusiksälen der Schweiz mit je einem der sechs Programme auftreten.
«Prélude» mit Thomas Meyer – Konzerteinführung, Hörtipps und mehr
Thomas Meyer setzt die Tradition fort und bereitet das Publikum beim sogenannten «Prélude» mit interessanten Informationen auf das Konzertprogramm vor. Hinzu kommen live von den Musikern gespielte Beispiele, die die Erklärungen illustrieren. So sind die Préludes ein beschwingter Einstieg ins Konzert und sowohl für Laien als auch für Kenner von grossem Interesse.
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