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Fernverkehrslinie in Betrieb

Südostbahn nimmt Fernverkehrslinie «Aare Linth» in Betrieb

Mit dem Fahrplanwechsel übernimmt die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) den Betrieb einer zweiten Fernverkehrslinie in Kooperation mit der SBB. In Bern, Chur, Zürich und unterwegs im Traverso haben die Verantwortlichen den Meilenstein  begleitet.

Eingesandte Mitteilung am 13. Dezember 2021

Seit Sonntag ist die Südostbahn mit ihrem kupferfarbenen Traverso auf der 236 Kilometer langen Strecke zwischen Bern und Chur unterwegs. Der Interregio 35 «Aare Linth» verbindet die Region Bern umsteigefrei via Zürich mit dem Bündnerland. Mit der Inbetriebnahme dieser Linie in Kooperation mit der SBB schliesst die Südostbahn ihren Eintritt in den Fernverkehr in der laufenden Konzessionsperiode ab. Bereits seit Dezember 2020 ist die SOB mit dem Treno Gottardo zwischen Basel/Zürich und Locarno über die Gotthard-Bergstrecke unterwegs.

Die beiden Fernverkehrslinien sind für die Südostbahn mit einem grossen Personalwachstum von über 200 Mitarbeitenden in den vergangenen zwei Jahren auf derzeit rund 850 Angestellte verbunden. Besonders viele neue Mitarbeitende wurden beim Lokpersonal und der Kundenbegleitung angestellt und ausgebildet. «Das Engagement aller Mitarbeitenden – ob mit oder ohne Kundenkontakt – trägt zum Erfolg unserer Linien bei», betonte Thomas Küchler, Vorsitzender der SOB-Geschäftsleitung, am Hauptbahnhof Zürich.

Gewachsen ist die Südostbahn aber nicht nur personell, sondern auch bei ihrer Flotte: 24 kupferfarbene Traverso-Züge sind nun auf den Verbindungen des «Voralpen-Express», des «Treno Gottardo» und von «Aare Linth» unterwegs. Waren sämtliche SOB-Züge vor Eintritt in den Fernverkehr jährlich rund 5,5 Millionen Kilometer unterwegs, sind es im kommenden Jahr voraussichtlich rund 14,5 Millionen Kilometer. Rund 450 Millionen Schweizer Franken hat die Südostbahn in die neue Flotte investiert.

Die beiden offiziellen Einweihungsfahrten wurden heute Morgen mit speziell ausgewählten Zügen von Zürich nach Bern und Chur gefahren. Richtung Bundesstadt war der Traverso zusätzlich mit dem vom Berner Musiker und Künstler Büne Huber gestalteten Flirt «Gurten» unterwegs. Als Verstärkungseinheit wird dieser silberne Flirt auch in Zukunft Bern anfahren.

In Zürich noch «namenlos», wurde der Richtung Chur zusätzlich verkehrende Flirt in der Bünder Kantonshauptstadt auf den Namen «Calanda» getauft. Das Höhenprofil des Calandamassivs mit den Gipfeln von Felsberger- und Haldensteiner Calanda ist vom Bundesamt für Landestopografie swisstopo aus der Perspektive des Bahnreisenden bei der Einfahrt in den Bahnhof Chur aus gezeichnet worden. SOB-Verwaltungsratspräsident Benedikt Würth und der Bündner Nationalrat und Präsident von LITRA (Informationsdienst für den öffentlichen Verkehr) Martin Candinas übernahmen den offiziellen Taufakt.

Fakten zum IR 35 «Aare Linth»

Der IR35 «Aare Linth» verkehrt stündlich zwischen Bern und Chur. Zwischen Bern und Zürich HB werden die Bahnhöfe Burgdorf, Herzogenbuchsee, Langenthal, Olten und Zürich Altstetten bedient. Auf dem Weg nach Chur hält der IR35 in Thalwil, Wädenswil, Pfäffikon SZ, Siebnen-Wangen, Ziegelbrücke, Walenstadt, Sargans, Bad Ragaz und Landquart. Die umsteigefreie Fahrt dauert rund drei Stunden (3:05). Am Wochenende werden alle Direktverbindungen durch die SOB mit Zügen des Typs «Traverso» angeboten. Von Montag bis Freitag wird ein Teil der Verbindungen durch die SBB mit Doppelstockzügen gefahren. Auf der Linie «Aare Linth» stehen Kundenbegleiterinnen und Kundenbegleiter den Reisenden von Bern nach Chur auf allen Verbindungen zur Verfügung.

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