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Die Ostschweiz
Die neue Publikation für die Kantone SG, TG, AR und AI ging Ende April 2018 online. Sie vermittelt Stimmungen und Meinungen aus der Region.
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Die Stadt St.Gallen plant an der Zürcher Strasse / Rechenstrasse einen Ersatz für das sanierungsbedürftige Depot der städtischen Verkehrsbetriebe VBSG.
Fahrzeug aus dem Fuhrpark der VBSG.
Der Neubau soll neben der Busflotte auch die Werkstätten und Büroräumlichkeiten der St.Galler Stadtwerke sgsw sowie der Direktion Technische Betriebe aufnehmen.
Das Depot der VBSG an der Steinachstrasse, das im Jahr 1949 erstellt wurde, weist einen akuten Sanierungsbedarf auf. Die Fahrzeugflotte der städtischen Verkehrsbetriebe (VBSG) ist zudem aufgrund des Angebotsausbaus der letzten Jahre stark gewachsen. Das von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern beschlossene Reglement für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung sowie das Mobilitätskonzept der Stadt sehen für die Zukunft ein weiteres Wachstum des öffentlichen Verkehrs vor. «Neben der Sanierung des Depotgebäudes ist damit ein räumlicher Ausbau zwingend notwendig», heisst es in einer Mitteilung.
Neuer Ort für mehr Busse
Vertiefte Abklärungen aus dem Jahr 2016 für eine Sanierung und Erweiterung des heutigen Standorts der Verkehrsbetriebe an der Steinachstrasse 42 haben gezeigt, dass die geplanten baulichen Massnahmen mit erheblichen Erschwernissen verbunden wären. Die knappen Platzver-hältnisse bedeuteten zudem auch nach einer Erweiterung weiterhin betriebliche Herausforderun-gen. Mit Blick auf die künftigen Anforderungen an ein Busdepot wurde deshalb stadtweit nach einem Standort für einen Neubau gesucht.
Standortabklärungen zeigen, dass das Areal an der Zürcher Strasse / Rechenstrasse die Kriterien für ein Depotgebäude optimal erfüllt. Dort kann das benötigte Raumprogramm betrieblich effizient untergebracht werden. Ein Neubau bietet für die VBSG die einmalige Chance, ein modernes De-pot nach den Anforderungen einer vorwiegend elektrisch angetriebenen Busflotte zu planen und zu bauen.
Technische Betriebe unter einem Dach
Im Hinblick auf einen haushälterischen Umgang mit Landreserven und einen optimalen Einsatz der städtischen Investitionsmittel wird am neuen Standort eine Mehrfachnutzung angestrebt. Für eine gewerbliche Zweitnutzung stehen dabei die St.Galler Stadtwerke (sgsw) als stadteigenes Unternehmen im Zentrum der Studien. Das Synergiepotenzial von zwei städtischen Unternehmen an einem Ort kann im Vergleich zur ebenfalls geprüften Zweitnutzung Wohnen überzeugen. Die Büroräumlichkeiten und Werkstätten der Dienststellen der Technischen Betriebe sind heute auf 15 Standorte verteilt. Eine Zusammenlegung an der Zürcher Strasse / Rechenstrasse würde zu ei-nem effizienteren, kostensparenden und nachhaltigen Zusammenspiel der einzelnen Bereiche beitragen.
Im Rahmen eines Studienauftrages und des darauffolgenden Vorprojekts sollen nun Lösungen aufgezeigt werden, wie der Raumbedarf der gesamten Technischen Betriebe der Stadt St.Gallen am Standort Zürcher Strasse / Rechenstrasse städtebaulich, architektonisch, betrieblich und wirtschaftlich gedeckt und in Einklang gebracht werden kann.
Entwicklungspotenzial für St.Fiden-Heiligkreuz
Mit einer Verlegung der VBSG und der sgsw wird Bauland frei, welches für neue Zwecke eingesetzt werden kann. Die Grundstücke der VBSG und der sgsw an der Steinachstrasse sollen mittel- und langfristig einer baulichen Entwicklung und Verdichtung zugeführt werden. Die Liegenschaf-ten befinden sich im Gebiet des sogenannten «Medtech-/ICT-Clusters» zwischen der Genossen-schaft Olma Messen St.Gallen und dem Kantonsspital St.Gallen. Die Ende 2017 abgeschlossene Testplanung Zukunftsbild St.Fiden-Heiligkreuz weist für das Areal ein hohes Entwicklungspotenzial aus.
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In St.Gallen geben die VBSG den Takt an. Der Kunde ist nicht König. Es gibt nur einen Ausweg: Man muss die VBSG boykottieren.
Die Fahrzeugflotte der VBSG steht vor einer Gesamterneuerung. Das Unternehmen will auf umweltschonenden Antrieb umrüsten. Voraussetzung dafür ist das Ja des Stadtparlaments zu einem Kredit von 37,5 Millionen Franken.
Ab 2019 setzen die VBSG einen ersten E-Bus im Linienverkehr ein, der ohne Fahrleitungen auskommt.
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