Gemäss einem Fachmedium läuft auch im Fürstentum Liechtenstein ein Strafverfahren gegen Pierin Vincenz, Ex-CEO der Raiffeisen.
Vincenz sei wegen «Deals», die über die LGT, die Bank des Liechtensteiner Fürsten, gelaufen sind, im Visier von Ermittlungen, schreibt «Inside Paradeplatz» in der aktuellen Ausgabe. In Vaduz laufe ein Strafverfahren gegen ihn sowie den Ex-Präsidenten der Helvetia Versicherung. Es gehe um den Verdacht auf illegales Wirtschaften.
Bestätigt erhalten hat das Finanzmedium dies vom Liechtensteiner Staatsanwalt. Weitere Details enthüllt dieser aber nicht. Die Zürcher Strafbehörden haben laut ihm den Lead bei den Informationen gegen aussen. Und dort wollte man sich nicht weiter äussern.
Gegenstand der Untersuchungen sind laut dem Finanzportal Überweisungen an Vincenz, die via LGT liefen. Es soll um Zahlungen im Bereich einer «tiefen siebenstelligen Summe» gehen. Das 2015, als Vincenz noch CEO der Raiffeisen war.
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