Bei einer Wanderung in Trübbach sind ein Mann (68) und eine Frau (54) in ein Bachbett gestürzt und erlitten dabei schwere Verletzungen.
Am Samstag, 20. April 2019 kurz nach 16.15 Uhr sind eine 54-jährige Frau und ein 68-jähriger Mann auf einer Wanderung, unterhalb des Maziferchopf, rund 50 Meter in ein Bachbett abgestürzt. Sie wurden schwerverletzt mit Helikoptern ins Spital geflogen.
Die Frau und ihr Begleiter wanderten im unwegsamen und steilen Gelände, abseits von markierten Wegen, im Gebiet Atscha bergwärts in Richtung Büel. Dabei wurden sie beobachtet, wie sie sich an den Händen hielten. Aus unbekannter Ursache rutschten die Beiden auf dem harten, trockenen, mit Laub und Wurzeln durchsetztem Lehmboden aus.
Sie rutschten rund 50 Meter über den 40 Grad steilen Hang hinunter. In einem ausgetrockneten Bachbett kamen sie schwer verletzt zum Stillstand.
Mehrere Kletterer eines in der Nähe befindliches Klettergartens leisteten erste Hilfe und unterstützen die Rettungskräfte bei der Bergung. Die beiden Wanderer wurden in einer aufwendigen Windenaktion geborgen und ins Spital geflogen.
Nebst je einem Helikopter der REGA und der AP3 waren der Rettungsdienst mit Notarzt, die Alpine Rettung sowie Mitarbeiter des Alpinkader der Kantonspolizei St.Gallen am Unfallort.
Offizielle Mitteilungen der Kantonspolizei St.Gallen. Sie beschäftigt rund 780 Mitarbeitende.
Hier klicken, um die Mobile App von «Die Ostschweiz» zu installieren.