Der Traditionsclub SC Brühl hat sich per sofort von seinem Trainer Uwe Wegmann getrennt. Das nach vier Jahren Zusammenarbeit.
Der SC Brühl trennt sich per sofort vom Trainer der ersten Mannschaft Uwe Wegmann. Das geht aus einer Mitteilung hervor. «Die Entwicklung der letzten Wochen hat gezeigt, dass unsere Mannschaft nicht mehr die Leistung auf den Platz bringen kann, zu der sie spielerisch in der Lage wäre», erklärt SCB-Präsident Christoph Zoller. Gleichzeitig sagt er: «Ich möchte es aber nicht versäumen, Uwe Wegmann zu danken für die Arbeit, die er die letzten vier Jahre für unseren Club geleistet hat.»
Uwe Wegmann hatte die erste Mannschaft des SC Brühl im Herbst 2014 auf einem Abstiegsplatz übernommen und danach bis heute dafür gesorgt, dass das Team nicht mehr in Abstiegsnöte kam. Im Frühling 18 lief es dann weniger gut, die Mannschaft konnte nur dank der guten Ausgangslage vom Herbst die Saison im Mittelfeld abschliessen.
Auch nach dem Sommer gab es bei Brühl – ausgestattet mit starken Spielern – immer wieder Leistungseinbrüche. Tiefpunkt war nun das Spiel vom Wochenende gegen Breitenrain. In Bern gab der SCB eine 2:0-Führung aus der Hand und beendete die Partie mit einer 2:6-Niederlage.
Vier Spiele bleiben bis zur Winterpause, in dieser Zeit wird Brühls erste Mannschaft interimistisch von Assistenztrainer Alex de Freitas trainiert, ihm zur Seite steht ebenfalls interimistisch Marco De Grassi, der bei Brühl die B-Meister-Junioren trainiert.
Die Trainersuche sei bereits angelaufen heisst es. Der Verein niehmesich jedoch die nötige Zeit, um den geeigneten Kandidaten zu finden. Zwei Punkte im Anforderungsprofil würden hoch eingestuft, sagt der Präsident: «Der Trainer muss gewillt sein, mit unseren eigenen Junioren zu arbeiten und er muss sich mit den Ideen unseres Vereins identifizieren.»
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