Der Gähwiler Andreas Gisler möchte seine grosse Liebe bei «Bauer, ledig, sucht...» auf 3+ finden. Daneben hat er aber noch etwas ganz anderes schätzen gelernt, wie er im Interview verrät.
Andreas, weshalb hat es bei dir bislang nicht mit der grossen Liebe geklappt?
Das kann nicht mit etwas Bestimmten begründet werden. Als Unternehmer besteht schon die Gefahr, sich mit Arbeit zuzudecken und sich zu wenig um sich selbst zu kümmern. Allgemein bin ich häufig auf dem Hof anzutreffen. Da ist die Möglichkeit eher gering, der richtigen Partnerin zu begegnen.
Wir wollen natürlich noch nicht zu viel verraten. Aber wie hast du die Dreharbeiten erlebt?
Die Hofwoche war eine intensive, aber auch sehr schöne Zeit. Ich hatte das Glück, ein tolles und fröhliches Filmteam an meiner Seite zu haben und mit einer aufgestellten und interessierten Hofdame vor der Kamera stehen zu dürfen.
Was hat dir noch an ihr gefallen?
Rebekka hat sich stets hilfsbereit und engagiert gezeigt. Auch braucht es eine ziemliche Portion Mut, sich zu melden.
Du hast dich zwar nicht selber beim Format gemeldet. Aber hättest du dir das Ganze so vorgestellt?
Die Tage waren intensiv und kopflastig, aber auch sehr schön. Der Gedanke, dass all meine Handlungen ein Riesenpublikum miterlebt, war schon gewöhnungsbedürftig.
Welche Rückmeldungen aus dem Umfeld gab es?
Durchs Band positiv. Viele waren auch beeindruckt, dass ich als eher zurückhaltende Person bei «Bauer ledig sucht…» teilnehme.
Würdest du also wieder bei solch einer Sendung mitmachen?
Nun, das kann ich in ein paar Jahren beantworten. Wenn sich das Ganze für mich gelohnt hat, dann auf jeden Fall. Auch schaut man die ganzen Reportagen, Sendungen und Filme aus einer ganz anderen Perspektive an: Da steckt so viel Arbeit dahinter. Es war eine einzigartige und interessante Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Manuela Bruhin (*1984) ist Redaktorin von «Die Ostschweiz».
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