logo

Neues Buch «Analphabeten der Liebe»

Wiler Autor ist eine Nachteule: «Zwischen 22 Uhr und Mitternacht bin ich am produktivsten»

Internet sei Dank ist es so einfach wie nie, neue Menschen kennenzulernen. Hier verbirgt sich auch die Gefahr, vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr zu sehen. Im neusten Buch des Autors René Oberholzer geht es nicht nur um die Liebe, sondern auch Krieg.

Manuela Bruhin am 07. Mai 2023

Verlieben war eigentlich noch nie so leicht wie heute – überall und vor allem online können wir stets neue Menschen kennen- und auch lieben lernen. Empfinden Sie genau das als Stolperstein? Ihr Buch «Analphabeten der Liebe» beschreibt das schnelllebige Leben und dessen Folgen…

Ob das Verlieben im Internet ein Stolperstein ist, muss jeder/jede für sich selbst beantworten. Fakt ist, dass sich doch ein beträchtlicher Prozentsatz von Menschen mittlerweile via Internet kennen- und lieben gelernt hat. Für mich wäre das auf jeden Fall keine Option. Ich brauche den unvorhergesehenen, persönlichen Kontakt, um jemanden von verschiedenen Seiten kennen zu lernen. Da spielt dann eben Zufall oder Fügung eine Rolle, zur richtigen Zeit am richtigen Ort oder zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Natürlich trifft man sich beim Kennenlernen auf Partnerbörsen später auch im analogen Leben zu einem Essen. Diese Erfahrungen, zumal wenn sie von Anfang an aus den unterschiedlichsten Gründen unerfreulich wären, habe ich mir zum Glück ersparen können. Zudem sagen die euphorischen Auswertungen der Partnerbörsen nichts aus, wie lange die Liebe dann hält oder gehalten hat im Rückblick.

Um auf Ihre Frage zurückzukommen: Verlieben ist heute nicht schwer, das war es früher schon nicht. Lieben ist hingegen schwieriger und auch schwieriger geworden. So ist die Auswahl heutzutage durch das Internet an möglichen Liebespartner/-innen viel grösser geworden, und das macht die Sache nicht einfacher. Ganz früher gab es im kleinen Dorf auf dem Land eine bestimmte Anzahl an Menschen, in die man sich verlieben konnte. Das war überschaubar, zumal die Mobilität anno dazumal auch noch sehr begrenzt war. Und hatte man dann die Liebe gefunden, blieb es dann auch bei der. Heute gibt es so viele Möglichkeiten und dazu immer wieder neue, die einem via Internet auf dem silbernen Tablett serviert werden, dass man sich fast nicht mehr für eine Person allein entscheiden kann. Und falls man dann doch eine Entscheidung getroffen hat, schwingt immer auch die Unsicherheit mit, ob man nicht doch noch eine bessere Wahl hätte treffen können in Liebesfragen. Insofern hat das Kennen- und Liebenlernen im Internetzeitalter zwei Seiten der Medaille. Aber ich freue mich natürlich für alle, die im Internet die grosse Liebe gefunden haben, die dann auch anhält.

Wo lernen Sie persönlich gerne neue Menschen kennen?

Am liebsten lerne ich neue Menschen im analogen Leben kennen, beim Tanzen, beim Feiern, beim Schlendern durch Museen, bei kulturellen Veranstaltungen, beim Wandern in den Bergen, beim Philosophieren in Kleingruppen, im Urlaub - grundsätzlich überall dort, wo Menschen sich zeigen und mir durch ihre Art intellektuell und/oder emotional etwas anzubieten haben. Ich lerne auch gerne neue Menschen im Internet kennen, auf Social Media, obwohl ich mir bewusst bin, dass diese Bekanntschaften nur virtuell sind. Doch sie sind Teil meines kommunikativen Austausches, der über den eigenen Tellerrand hinausgeht, zudem sind sie auch ein Teil der Werbung für meine künstlerische Arbeit. Und da treffe ich praktisch immer auf sehr nette Menschen, die meine Arbeit, die nicht immer leichte Kost ist, sehr zu schätzen wissen. Auch muss ich eingestehen, dass diese Menschen, auch wenn ich viele noch nie analog gesehen habe, eine gewisse Vertrautheit entwickeln, die zu meinem Bewusstsein ähnlich gehören wie die Menschen im analogen Leben.

In Ihrem neuen Buch geht es aber nicht nur um die Liebe, sondern auch um aktuelle Themen wie den Krieg. Wie verbinden Sie Themen wie Krieg und Liebe miteinander?

Mein neues Buch heisst ja «Analphabeten der Liebe». Der Titel nimmt Bezug auf Menschen, die keine Ahnung von der Liebe haben - aus verschiedenen Gründen. Das können einerseits Menschen sein, die keine Liebe in sich tragen, weil sie sie nie erfahren haben. Diese Menschen können der Liebe fern bleiben oder in ihrer schlechtesten Ausprägung zu Gewalt oder zur Gewaltverherrlichung neigen. Wenn so eine Person dann an die Hebel der Macht kommt, kann diese im schlimmsten Fall einen Krieg auslösen, wie wir das in der Vergangenheit auch immer wieder erlebt haben. Dann gibt es aber auch die Menschen, die zwar Liebe in sich tragen, durchaus auch liebenswerte Menschen sind, aber nicht wissen, wohin sie mit ihrer Liebe gehen und wie sie diese Liebe anderen Menschen mitteilen sollen. Oder wie sie sich anstellen sollen, wenn sie einmal eine adäquate Liebe gefunden haben. Und dann gibt es da noch die Menschen, die zwar die Liebe gefunden haben und auch wissen, was das Wort bedeutet, aber verlernt haben, die Liebe zu hegen und zu pflegen und langsam wieder zu «Analphabeten der Liebe» werden. Das kann jedem von uns passieren.

Zurück zur Ausgangsfrage: Was verbindet das Thema des Krieges mit der Liebe? Vermutlich ist die Antwort eine sehr einfache: Wo Liebe ist, gibt es keinen Krieg. Wo Krieg ist, gibt es keine Liebe. Wo die Liebe regiert, regiert der Frieden. Wo die Macht regiert, regiert der Krieg. Oder anders gesagt: Das Gegenteil von Krieg ist nicht Frieden, sondern Liebe, die über den Frieden hinausgeht. In ihrer ausgeprägtesten Form fand diese Einsicht ihren Niederschlag in der Bewegung der späten Sechzigerjahre mit dem Slogan «make love, not war». Das ist eine viel stärkere Botschaft als «make peace, not war».

Sollte der Krieg zwischen einzelnen Menschen die Liebe abgelöst haben, ist es besser, wenn sich die Menschen trennen. Das Tragische an der Geschichte von Nationen aber ist, dass sich Menschen, die von einem Diktator in den Krieg geführt werden, sich nur in Ausnahmefällen diesem Krieg entziehen und sich vom Diktator trennen können. Da ist es ratsam, wenn das Volk sich vom Diktator trennt, bevor es dann zu spät ist.

Oder noch einmal anders gesagt: Der Krieg bringt die hässlichsten Seiten des Menschen hervor, die Liebe die schönsten. Und manchmal kann auf beiden Seiten der Wind drehen, und die Ebenen vermischen sich oder verkehren sich ins böse oder gute Gegenteil.

Welche Art von Autor sind Sie?

Ich bin ein Autor der kurzen oder knappen Texte, ein Autor von Gedichten und Kurzprosatexten. Manche sagen, dass die Lyrik die Königsdisziplin sei, einen Roman zu schreiben, sei einfacher. Ich würde das so nie behaupten, ich habe grossen Respekt vor Autor/-innen, die über mehrere hundert Seiten eine Geschichte erzählen können, die spannend, nicht belanglos und auch berührend ist. Jeder/jede schreibt so, wie es auf ihn/sie zugeschnitten ist. Mir liegt einfach mehr die kurze Form, in der ich etwas verknappen, verdichten, überblicken und auf einen Punkt bringen kann. Der Vorteil von kürzeren Texten ist, dass ich einen Text schneller abschliessen und mit einem Feedback rechnen kann. Zudem kann ich schneller wieder einen neuen Text beginnen, weil ja so viele Themen in mir sind oder um mich herumschwirren und sich auftun, dass ich mich diesen Themen zeitlich adäquat widmen kann. Und ein weiterer Vorteil ist, dass, wenn ein Text misslingt oder nicht so richtig in die Gänge kommt, was durchaus auch passieren kann, ich ihn problemlos auch wieder ad acta legen kann. Merkt man bei einem Roman nach 120 Seiten, dass der Text nur noch flach oder langweilig ist oder wird, dann ist man als Autor/-in vielleicht frustriert, möchte den Text hinschmeissen, macht es aber trotzdem nicht, weil man so viel Zeit dafür investiert hat, und das Resultat ist nach 200 Seiten auch nicht besser als nach 100 Seiten. Das kann einem beim Schreiben von kurzen Texten nicht passieren.

Haben Sie oft mit Blockaden zu kämpfen?

Mit Schreibblockaden habe ich nicht zu kämpfen, obwohl am Anfang des Schreibens auf dem analogen oder virtuellen Blatt im Laptop alles weiss und leer ist. Aber im Laufe der Zeit entwickelt man Strategien zum Schreiben von Texten, die solche Blockaden durchbrechen. Manchmal genügt es einfach, ohne gross zu überlegen, mit dem Schreiben zu beginnen oder die Schreibblockade zum Thema des eigenen Schreibens zu machen. Eine der Techniken fürs Schreiben ist das Automatische Schreiben, das die Surrealisten in den Zwanzigerjahren um André Breton für sich adaptiert hatten: einfach schreiben, ohne zu überlegen und ohne mit dem Stift oder den Fingern abzusetzen. Da fällt einiges an Schreibmüll an, aber wenn man diesen Müll von den interessanten Textstellen eliminieren kann, dann entstehen da manchmal grossartige Texte, vor allem im Bereich der Lyrik. Da ich auch seit vielen Jahren in der Autorengruppe Ohrenhöhe bin, einer Schreibgruppe, in der ich auch neue Wege zum Schreiben und Performen erforsche, ist es grundsätzlich möglich, überall und jederzeit zu irgendeinem Thema zu schreiben. Wenn dann an einem Abend in kurzer Zeit 4 kleine Texte entstehen, ist dann vielleicht die Hälfte unbrauchbar, aber die andere dafür richtig gut. Es gibt auch mittlerweile ganze Bücher über das «Creative Writing», da holt man sich dann ab und zu auch neue Ideen, um allfälligen Schreibblockaden vorzubeugen. Zudem ist es natürlich so, dass ich nicht die ganze Zeit am Schreiben bin. Oft brauche ich nach einer intensiven Schreibphase auch wieder die Phase der Rezeption, in der ich mein Unterbewusstsein durch neue Begegnungen oder neue Impulse oder Ideen füttere. Nur so können im späteren Schreiben auch wieder neue Ideen und Schreibkombinationen ans Tageslicht befördert werden.

Wann und wie schreiben Sie am liebsten?

Früher schrieb ich meine Texte am liebsten mit einem Kugelschreiber in ein Notizbuch. Mittlerweile hat sich das etwas verändert. Heutzutage schreibe ich die meisten Texte zu Hause in meinen Laptop, weil bei gewissen Texten der Schreibfluss beim Tippen schneller ist als beim Schreiben von Hand. Zudem sieht man immer genau und klar, was man geschrieben hat. Die eigene Handschrift ist da manchmal besser oder schlechter, je nach Tagesform. Zudem ist der Computer praktischer im Verfassen von Gedichten, da ich durch Kopieren beliebige Fassungen schnell vor mir habe und diese dann auch verändern kann. Zudem sind die Texte schon im Laptop, wenn es darum geht, diese an Literaturzeitschriften, Anthologien, Internet-Plattformen oder andere Medien weiter zu verschicken.

Früher habe ich oft den Urlaub ausgedehnter benutzt, um Texte zu schreiben. Mittlerweile sind Ferien und Alltag in Bezug auf das Schreiben nicht mehr zu trennen. Allerdings gibt es Phasen, in der mehr die Produktion von Texten im Vordergrund steht, und Phasen, in denen mehr das Überarbeiten und Publizieren von Texten angesagt ist. Beide Phasen brauchen Zeit und sind als gleichwertig zu betrachten.

Grundsätzlich kann ich überall und zu jeder Zeit schreiben, in Bezug auf die Tageszeit bin ich zwischen 22 Uhr und Mitternacht am wachsten und auch am produktivsten. Aber auch die Frische des Morgens hat ihren Reiz zum Schreiben, vor allem im Urlaub. Ab und zu schreibe ich aber auch in Winterthur mit meinen Kolleginnen in der Autorengruppe Ohrenhöhe, allerdings eher unregelmässig.

Ausgangspunkt zum Schreiben kann eine persönliche Betroffenheit oder eine merkwürdige Begebenheit innerhalb oder ausserhalb meiner eigenen Welt sein, die sich in meinem Kopf festgesetzt hat.

Gibt es ein Thema, welches Sie unbedingt demnächst in Angriff nehmen wollen?

Ich nehme mir beim Schreiben eigentlich kein spezielles Thema vor. Die Themenvorgabe liefert mir eigentlich immer das eigene oder das gesellschaftliche Leben in nationaler wie auch internationaler Hinsicht. Ein Autor sollte meiner Meinung nach wie ein Schwamm sein, der sein eigenes Leben und das Leben der anderen durch Zuhören und Beobachten aufsaugt und es im Schreiben mit seinen Gedanken und Emotionen mit möglichst wenig vordergründiger Interpretation wiedergibt. Und da ist die Wahl der Themen sehr gross. Grundsätzlich interessieren mich auch in Zukunft alle Themen, mit denen die Menschen auch im Alltag ständig zu tun haben. Dass das Thema der Liebe immer ein grosses und wichtiges Thema in meinem Schreiben sein wird, wissen alle, die meine Texte mittlerweile seit längerem verfolgen. Aber auch Themen wie Natur, Kunst, Alter, Krankheit, Vergänglichkeit, Krieg, Tod, Sprache, Kommunikation, Medien etc. werden bei mir in Zukunft immer wieder als zentrale Themen in Erscheinung treten. Zum Glück muss ich mich nicht wie ein Romanschreiber auf ein spezielles Thema einlassen, das ich dann über eine längere Zeit abarbeiten muss. Die Themen wechseln bei mir dauernd wie das Wetter, die Menschen und eben das Leben. Und nach einer gewissen Zeit habe ich einen bunten Strauss an Texten, mache daraus ein neues Buch und versuche, ihm einen passenden Titel zu geben.

Lesen Sie eigentlich die Rezensionen zu Ihren Büchern?

Natürlich lese ich alle Artikel, die in der Zeitung oder online über mich und meine Bücher publiziert werden. Da die Redaktionen aber bei der Flut an neuen Büchern kaum Zeit haben, Rezensionen zu schreiben, weil das ja ein genaues Lesen meiner Texte beinhalten würde, beschränken sich viele Zeitungstexte auf eine eher sachliche Berichterstattung. Manchmal können die Journalisten/-innen mittels eines Interviews die wichtigsten Fragen klären oder Details zu einem Buch in Erfahrung bringen, was aber auch eher die Ausnahme bildet. Aus den oben genannten Kosten- und Zeitgründen für die Print- und Online-Medien liefere ich auch ab und zu einen selbst verfassten Pressetext mit. Dann weiss ich auch im Nachhinein, dass alle Angaben ohne Gegenlesen richtig sind.

Einige Highlights

Uzwilerin mit begrenzter Lebenserwartung

Das Schicksal von Beatrice Weiss: «Ohne Selbstschutz kann die Menschheit richtig grässlich sein»

am 11. Mär 2024
Im Gespräch mit Martina Hingis

«…und das als Frau. Und man verdient auch noch Geld damit»

am 19. Jun 2022
Das grosse Gespräch

Bauernpräsident Ritter: «Es gibt sicher auch schöne Journalisten»

am 15. Jun 2024
Eine Analyse zur aktuellen Lage

Die Schweiz am Abgrund? Wie steigende Fixkosten das Haushaltbudget durcheinanderwirbeln

am 04. Apr 2024
DG: DG: Politik

«Die» Wirtschaft gibt es nicht

am 03. Sep 2024
Gastkommentar

Kein Asyl- und Bleiberecht für Kriminelle: Null-Toleranz-Strategie zur Sicherheit der Schweiz

am 18. Jul 2024
Gastkommentar

Falsche Berechnungen zu den AHV-Finanzen: Soll die Abstimmung zum Frauenrentenalter wiederholt werden?

am 15. Aug 2024
Gastkommentar

Grenze schützen – illegale Migration verhindern

am 17. Jul 2024
Sensibilisierung ja, aber…

Nach Entführungsversuchen in der Ostschweiz: Wie Facebook und Eltern die Polizeiarbeit erschweren können

am 05. Jul 2024
Pitbull vs. Malteser

Nach dem tödlichen Übergriff auf einen Pitbull in St.Gallen: Welche Folgen hat die Selbstjustiz?

am 26. Jun 2024
Politik mit Tarnkappe

Sie wollen die angebliche Unterwanderung der Gesellschaft in der Ostschweiz verhindern

am 24. Jun 2024
Paralympische Spiele in Paris Ende August

Para-Rollstuhlfahrerin Catherine Debrunner sagt: «Für ein reiches Land hinkt die Schweiz in vielen Bereichen noch weit hinterher»

am 24. Jun 2024
Politik extrem

Paradox: Mit Gewaltrhetorik für eine humanere Gesellschaft

am 10. Jun 2024
Das grosse Bundesratsinterview zur Schuldenbremse

«Rechtswidrig und teuer»: Bundesrätin Karin Keller-Sutter warnt Parlament vor Verfassungsbruch

am 27. Mai 2024
Eindrucksvolle Ausbildung

Der Gossauer Nicola Damann würde als Gardist für den Papst sein Leben riskieren: «Unser Heiliger Vater schätzt unsere Arbeit sehr»

am 24. Mai 2024
Zahlen am Beispiel Thurgau

Asylchaos im Durchschnittskanton

am 29. Apr 2024
Interview mit dem St.Galler SP-Regierungsrat

Fredy Fässler: «Ja, ich trage einige Geheimnisse mit mir herum»

am 01. Mai 2024
Nach frühem Rücktritt: Wird man zur «lame duck»?

Exklusivinterview mit Regierungsrat Kölliker: «Der Krebs hat mir aufgezeigt, dass die Situation nicht gesund ist»

am 29. Feb 2024
Die Säntis-Vermarktung

Jakob Gülünay: Weshalb die Ostschweiz mehr zusammenarbeiten sollte und ob dereinst Massen von Chinesen auf dem Säntis sind

am 20. Apr 2024
Neues Buch «Nichts gegen eine Million»

Die Ostschweizerin ist einem perfiden Online-Betrug zum Opfer gefallen – und verlor dabei fast eine Million Franken

am 08. Apr 2024
Gastkommentar

Weltweite Zunahme der Christenverfolgung

am 29. Mär 2024
Aktionswoche bis 17. März

Michel Sutter war abhängig und kriminell: «Ich wollte ein netter Einbrecher sein und klaute nie aus Privathäusern»

am 12. Mär 2024
Teuerung und Armut

Familienvater in Geldnot: «Wir können einige Tage fasten, doch die Angst vor offenen Rechnungen ist am schlimmsten»

am 24. Feb 2024
Naomi Eigenmann

Sexueller Missbrauch: Wie diese Rheintalerin ihr Erlebtes verarbeitet und anderen Opfern helfen will

am 02. Dez 2023
Best of 2023 | Meine Person des Jahres

Die heilige Franziska?

am 26. Dez 2023
Treffen mit Publizist Konrad Hummler

«Das Verschwinden des ‘Nebelspalters’ wäre für einige Journalisten das Schönste, was passieren könnte»

am 14. Sep 2023
Neurofeedback-Therapeutin Anja Hussong

«Eine Hirnhälfte in den Händen zu halten, ist ein sehr besonderes Gefühl»

am 03. Nov 2023
Die 20-jährige Alina Granwehr

Die Spitze im Visier - Wird diese Tennisspielerin dereinst so erfolgreich wie Martina Hingis?

am 05. Okt 2023
Podcast mit Stephanie Stadelmann

«Es ging lange, bis ich das Lachen wieder gefunden habe»

am 22. Dez 2022
Playboy-Model Salomé Lüthy

«Mein Freund steht zu 100% hinter mir»

am 09. Nov 2022
Neue Formen des Zusammenlebens

Architektin Regula Geisser: «Der Mensch wäre eigentlich für Mehrfamilienhäuser geschaffen»

am 01. Jan 2024
Podcast mit Marco Schwinger

Der Kampf zurück ins Leben

am 14. Nov 2022
Hanspeter Krüsi im Podcast

«In meinem Beruf gibt es leider nicht viele freudige Ereignisse»

am 12. Okt 2022
Stölzle /  Brányik
Autor/in
Manuela Bruhin

Manuela Bruhin (*1984) ist Redaktorin von «Die Ostschweiz».

Hier klicken, um die Mobile App von «Die Ostschweiz» zu installieren.