In der Region sorgen aktuell Plakate mit seltsamen Ortsnamen für Fragezeichen. Lanciert hat diese Kampagne das WirtschaftsPortalOst WPO. Unter dem Motto «Unsere Region. Unser Potenzial.» zeigt die Standortorganisation, welche 22 Gemeinden kantonsübergreifend miteinander vernetzt sind.
Wohnen Sie in Kirchingen? Oder arbeiten Sie in Tobelbüren? Aktuell tauchen hierzulande immer wieder Plakate mit solchen unbekannten und doch irgendwie vertrauten Ortsnamen auf. Es sind Kombinationen aus jeweils zwei Gemeindenamen aus der Region. Mit dieser Idee möchte die Standortorganisation WirtschaftsPortalOst (WPO) insgesamt 22 Gemeinden aus den Kantonen St. Gallen und Thurgau besser miteinander vernetzen. Denn gemeinsam sind wir bekanntlich stärker.
22 Gemeinden, 8000 Unternehmen, 50'000 Arbeitnehmende und 120’000 Bewohnerinnen und Bewohner können so Synergien besser nutzen und einen modernen Wirtschafts- und Lebensraum nutzen. Beispiele dafür sind das WPO-Kita-Projekt und «WPO-Impuls».
Künftig sollen diverse weitere Aktionen und Massnahmen zur Stärkung der Grossregion beitragen. Denn: «In diesem Gebiet schlummert ein riesiges Potenzial, sei es als begehrter Standort für Unternehmen, als attraktiver Lebens- und Arbeitsraum oder Ort der Freizeitgestaltung», ist WPO-Präsident Hansjörg Brunner überzeugt. Für ihn ist die WPO-Region «eine Region voller Chancen.» Und diese Chancen möchte WPO bestmöglich nutzen. Begonnen wird in einem ersten Schritt mit den Gemeinden, welche die Region bilden. Sie bilden zusammen das «WirtschaftsportalOst».
(Bilder: pd)
Robert Stadler ist Standortförderer / Leiter Geschäftsstelle bei WirtschaftsPortal Ost WPO
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