Mit Daniela Manda, Dr. med. (RO) und PD Dr. med. Frédéric Baumann haben zwei neue Kaderärzte ihre Tätigkeit im Spital Herisau aufgenommen.
Das Spital Herisau führt eine gemäss den Richtlinien der Schweizerischen Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI) zertifizierte interdisziplinäre Intensivstation mit sechs Betten. Die Infrastruktur bietet sämtliche apparativen Behandlungs- und Überwachungsmöglichkeiten für intensivpflichtige chirurgische sowie internistische Patientinnen und Patienten.
Dr. Daniela Manda hat vor kurzem eine neue Leitende Ärztin auf der Intensivstation in Herisau begonnen. Die Fachärztin für Kardiologie mit einer Zusatzweiterbildung Intensivmedizin war vorher langjährige Oberärztin und stellvertretende Leiterin der internistisch-kardiologischen Intensivstation im Elisabeth-Krankenhaus Essen (D).
Die Angiologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Funktion und den Erkrankungen der Gefässe befasst. Das Spital Herisau bietet unter anderem die Diagnostik und Behandlung bei arterieller Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit), bei Venenerkrankungen wie Thrombose (venöses Blutgerinnsel) und Varizen (Krampfadern) sowie von Lympherkrankungen (Lymphödeme) an.
Für eine optimale Behandlung kommen neben Medikamenten minimal-invasive Therapien (Laser, Katheterintervention) und chirurgische Verfahren in Frage. Mit der Wahl von PD Dr. Frédéric Baumann zum Belegarzt ist es dem SVAR gelungen, einen sehr erfahrenen Angiologen für das Spital Herisau zu gewinnen. Der Facharzt für Allgemeine Innere Medizin sowie für Angiologie verfügt über eine fundierte gefässmedizinische Expertise, speziell im Bereich von Interventionen (z.B. Lasertherapie bei Krampfadern). Neben seiner Belegarzttätigkeit im SVAR ist Baumann Chefarzt Gefässmedizin am Spital Schiers und Leitender Arzt am Kantonsspital Graubünden. Zuvor wirkte er als angiologischer Oberarzt am Universitätsspital Zürich.
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