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Volley Amriswil

Zwei weitere Topspieler

In der Saison 2020/2021 wird der Lette Buivids als Aussenangreifer im Dress von LINDAREN Volley Amriswil auflaufen.

Die Ostschweiz am 06. Mai 2020

Die Mobiliar Topscorer-Liste im Schweizer Volleyball sah bei Abbruch der Meisterschaft 2019/2020 so aus: Auf Platz 1 Edvarts Buivids von LINDAREN Volley Luzern, auf Rang 2 Quentin Zeller von Chênois Genève Volleyball.

Seit kurzem steht fest, dass auch Quentin Zeller bei den Thurgauern unterschrieben hat. Eine Angriffslinie mit Thomas Zass, Edvarts Buivids und Quentin Zeller – das ist wohl das beste, was dem Volleyballzuschauer in der Schweiz geboten werden kann.

Der 26-jährige Zeller hat bei PEPS Volley Versoix das Volleyballspielen erlernt. Wem bei diesem Namen die Ohren läuten, der liegt richtig: Aus dieser Talentschmiede stammte schon der ehemalige Amriswiler Topscorer Sébastien Steigmeier, und nebst anderen auch Sébastien Chevallier und Robin Rey, der heutige Passeur von Lausanne. Der 2-Meter-Mann Quentin Zeller wechselte von PEPS zu Servette Star-Onex in die Nationalliga B und dann zu LUC in die NLA.

Vor dem Schlagerspiel Amriswil-LUC am 23. Januar 2016 stand in der Vorschau: «Die beiden talentierten jungen Schweizer Jovan Djokic und Quentin Zeller bilden bei den Waadtländern eine Art «wilde Flügelzange». Ja, Djokic und Zeller! Vieles haben die beiden gemeinsam erlebt: 6 Jahre bei LUC, viele Jahre in der Nationalmannschaft. Dann ging Djokic zu Amriswil und Zeller zu Chênois. Und jetzt kreuzt sich der Weg der beiden wieder: Djokic zu Chênois und Zeller zu Amriswil.

Im Sommer 2019 erschien bei Swiss Volley ein Porträt über Quentin Zeller. Dort liest sich: «Für das Nationalteam ist Quentin sowohl auf als auch neben dem Feld eine wichtige Stütze. Mit seiner ruhigen Art und seiner Stabilität in der Annahme ist er ein wichtiger Faktor im Schweizer Team.» Nationaltrainer Mario Motta meinte zu Zeller: «Quentin hat noch grosse Verbesserungsmöglichkeiten, vor allem beim Sprungservice. Ich glaube, dass dort noch grosses Potential vorhanden ist.» Und weiter liest sich im Porträt: «Gerne würde Quentin sich mal nur auf den Sport konzentrieren und nicht noch Gedanken, Zeit und Energie in seine schulische Ausbildung stecken müssen.

Zu schauen, welche Fortschritte er in einem professionellen Umfeld machen würde, wäre für ihn persönlich spannend zu beobachten.» Professionelle Bedingungen wird Quentin Zeller bei Amriswil antreffen. Jetzt kann sich der beste Schweizer Spieler der NLA-Saison 2019/2020 beweisen.

Vertrag mit Luca Müller verlängert

LINDAREN Volley Amriswil hat aber nicht nur Spielerzuzüge zu vermelden, es gibt auch eine weitere Vertragsverlängerung. Mit Luca Müller, seit zwei Jahren bei Amriswil und seit einem Jahr Stammlibero, wurde der Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Der gebürtige Aargauer hatte 2018 als Annahme-/Aussenspieler bei den Thurgauern angeheuert. Nach einem Jahr mit eher wenig

Spielzeit kamen die Clubverantwortlichen und der Spieler überein, ihn in der Saison 19/20 auf die Liberoposition zu setzen. Für Amriswil war damit der Liberoposten in Schweizer Hand (es braucht ja immer zwei Schweizer Spieler auf dem Feld) und mit einem guten Annahmespieler adäquat besetzt. Für Luca Müller war die Aussicht verlockend, mehr zum Einsatz zu kommen. Der Auftritt von «Libero Müller» war so gut, dass der Vertrag auf die Saison 2020/2021 ausgedehnt wurde.

Vorstand und Fans heissen Quentin Zeller und Luca Müller herzlich willkommen in der Volleyball Familie von Volley Amriswil.

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«Die Ostschweiz» ist die grösste unabhängige Meinungsplattform der Kantone SG, TG, AR und AI mit monatlich rund 300'000 Leserinnen und Lesern. Die Publikation ging im April 2018 online und ist im Besitz der Ostschweizer Medien AG, ein Tochterunternehmen der Galledia Regionalmedien.

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