Esther Friedli und Benedikt Würth. Diese beiden wollen am 22. Oktober wieder in den Ständerat gewählt werden. Einen Durchlauf wird es nicht geben. Die «Grünen» greifen ebenfalls an.
Erst vor wenigen Wochen wurde SVP-Politikerin Esther Friedli in den Ständerat gewählt. Bei der Ersatzwahl ging sie relativ klar als Siegerin hervor. Sie setzte sich gegen Barbara Gysi von der SP, Susanne Vincenz von der FDP und Franziska Ryser von den Grünen durch.
Nun aber müssen sich Friedli und auch Benedikt Würth von der «Mitte» auf die ordentlichen Wahlen vorbereiten. Und hier erhalten Sie sicherlich Konkurrenz von den «Grünen». Diese werden am 12. Juli verkündigen, mit wem sie ins Rennen steigen wollen.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der entsprechenden Medienkonferenz sind Daniel Bossart, Kantonsrat und Parteipräsident, Nationalrätin Franziska Ryser, Vize-Präsidentin Rahel Würmli und Meret Grob, Mitglied des Stadtparlaments Wil.
Jetzt, da Franziska Ryser jüngst auch als Bundesratskandidatin gehandelt worden ist, dürfte klar sein, dass sie erneut antritt. Sie ist das Aushängeschild der Partei und auf ihr liegen sämtliche Hoffnungen der Zukunft. Ryser könnte sich einzige aus dem Grund zurückziehen und jemand anderem den Vortritt lassen, weil sie sich nicht verheizen lassen will und den Stempel als «Kandidatin für alle Fälle» erhalten möchte.
Marcel Baumgartner (*1979) ist Chefredaktor von «Die Ostschweiz».
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