Wenn es darum geht, die persönlichen Ziele zu erreichen, fitter zu werden, einen definierten Körper zu bekommen und Gewicht zu verlieren, ist der innere Schweinehund ein grosser Gegner.
Der innere Schweinehund, der uns einreden will, dass wir es uns am besten mit Chipstüte und einer guten Serie auf dem Sofa gemütlich machen können.
Doch wo finden wir diesen inneren Schweinehund ? Er ist zu Hause im lymbischen System, das auch die Machtzentrale für unsere Gefühle, unser Handeln und unser Denken ist. Diese Machtzentrale sucht nicht nach einem Erfolg, sie sucht nach der Befriedigung eines Bedürfnisses.
Doch was steckt dahinter? Auch wenn wir es nicht wahrhaben möchten, ist meist das Problem unsere mangelnde Willensstärke.
Wenn der Anstoss nicht von einem selbst kommt, ist es unglaublich schwer, den inneren Schweinehund langfristig zu überwinden.
Trotz guter Vorsätze schleicht am nächsten Tag der stressige Alltag ein und schon schiebt man seine Sporteinheit schnell aufs Wochenende – doch da wartet sie vergebens. Wenn anfängliche Motivation nachlässt, heisst es Bühne frei für den inneren Schweinehund.
Gibt man nach und entscheidet sich gegen den Sport , nagt kurz darauf das schlechte Gewissen an einem selbst. Nur aus eigenem Antrieb heraus lässt sich die Willensstärke aufbringen, die nötig ist, um sich aufzuraffen und sich zu überwinden, auch wenn es manchmal anstrengend und unangenehm werden wird.
Stellt man sich hingegen vor, wie wohltuend dieses Gefühl sein könnte, wenn man sein Ziel erreicht hat, oder wie es sich anfühlen würde, Erfolge im Training zu erleben, werden diese schönen Erlebnisse, das positive Denken und die entsprechnenden Bilder im Gehirn abgespeichert und bleiben deutlich länger und intensiver abrufbar, als Gehörtes oder Gelesenes.
Je mehr Positives wir mit einer Veränderung verbinden, desto wahrscheinlicher ist es, seine persönlichen Ziele zu erreichen.
Genau diese Hürden gilt es zu überwinden. Doch wie findet man den richtigen Weg, damit die Erfolge nicht ausbleiben und somit die Motivation nicht sinkt? Sie ist unser Motor – die Motivation –, um konkrete Ziele zu erreichen – egal, ob es darum geht, die Gesundheit zu fördern oder den Körper zu stärken und zu formen.
Wenn man Verantwortung für die eigene Entscheidung übernommen hat, bellt der innere Schweinehund vergebens.
Tipps, um sich bewusst für Sport zu motivieren
Sportart aussuchen, die einem Spass macht
Grund für die eigene Motivation hinterfragen und aufschreiben
Realistische Ziele setzen
Einen Plan machen und Schritt für Schritt angehen
Einen Sportsfreund suchen – gemeinsam lässt es sich einfacher trainieren
Keine Ausreden zulassen und Umfeld um Verständnis bitten
Sich belohnen und geduldig sein
Wichtig ist, dass man sich ein realistisches Ziel setzt und einen Plan hat, wann man dieses erreicht haben will. Kontinuierliche Erfolgserlebnisse erzeugen Motivation! Man sollte sich bewusst machen, welche Gründe für die Veränderung sprechen und warum einem das Ziel wichtig ist. Um Verbindlichkeit herzustellen, braucht man feste Trainingstermine. Abwechslung und Spass runden die Trainings ab.
Wenn die anfängliche Euphorie doch nicht wie gewünscht in Schwung kommen sollte, ein Antreiber fehlt oder man ein ganz bestimmtes Ziel massgeschneidert erreichen möchte, ist die Hilfe eines Personal-Trainers bestimmt die bessere Entscheidung, als sich selbst lange mit dem ganzen Prozess zu quälen.
Denn ein Personal-Trainer hilft, motiviert zu bleiben und weiss, wie das Training anzugehen ist.
Unter einem fachkundigen Blick trainiert der Kunde die richtige Technik und unter richtiger Belastung. Der Personal-Trainer steht als fester Ansprechpartner zur Seite, motiviert und pusht die Erfolge – mit dem zielgerichteteten Training verpasst er dem inneren Schweinehund einen Maulkorb, man trainiert effizenter und regelmässiger, lindert die gesundheitlichen Beschwerden, erlebt Erfolge und erreicht so schneller das Ziel . Das neu gewonnene Lebensgefühl stärkt das Selbstvertrauen, es entsteht höchste Lebensqualität und man geniesst die Leichtigkeit im Alltag.
Das alles ist ein Prozess. Es braucht seine Zeit und ist vor allem am Anfang anstrengend. Nach ungefähr zwei bis drei Wochen wird man die erste Veränderung – gesundheitlich, körperlich und optisch – bemerken.
Nutzt diesen Beitrag als Impuls, jetzt anzufangen und dem inneren Schweinehund nicht die Oberhand zu überlassen. Los!
Fitnessexpertin Elif Floros sorgt mit ihrem Programm für die Fitness der Ostschweizerinnen und Ostschweizer und macht es sich neben ihrem Job als Trainerin und Mutter zur Aufgabe, ihre Kunden zielorientiert an ein besseres Wohlbefinden heranzuführen und Erfolge zu erleben. Sie ist Inhaberin des Personal Trainings Studios XCORE.
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