Stadler Rail AG hat das Bookbuilding-Verfahren für den Börsengang erfolgreich abgeschlossen und den Angebotspreis bei 38 Franken je Aktie festgelegt. Die Marktkapitalisierung entspricht 3.8 Milliarden Franken.
Der Angebotspreis wurde bei 38 Franken je Aktie in der oberen Hälfte der Preisspanne von 33 bis 41 Franken festgelegt, was einem Platzierungsvolumen von 1330 Millionen Franken (vor Ausübung der Mehrzuteilungsoption) und einer Marktkapitalisierung von 3.8 Milliarden Franken entspricht.
Das Angebot war aufgrund der starken Nachfrage von Schweizer und internationalen institutionellen Investoren sowie Schweizer Privatanlegern mehrfach überzeichnet.
Das Basisangebot umfasste 35 000 000 bestehende Aktien aus dem direkten und indirekten (via PCS Holding AG) Besitz von Peter Spuhler. Den federführenden Banken wurde zudem eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 5 250 000 bestehenden Aktien eingeräumt, was 15 Prozent des Basisangebots entspricht.
Die Aktien von Stadler (Tickersymbol: SRAIL) werden ab heute an der SIX Swiss Exchange gehandelt. Zahlung und Lieferung der im Börsengang platzierten Aktien sind für den 16. April 2019 vorgesehen.
Der voraussichtliche Streubesitz («Free Float») von Stadler vor Ausübung der Mehrzuteilungsoption beträgt 38.16 Prozent und bis zu 43.41 Prozent, falls die Mehrzuteilungsoption vollständig ausgeübt wird.
Peter Spuhler, exekutiver Verwaltungsratspräsident von Stadler, kommentierte die heutige Ankündigung wie folgt: «Ich bin sehr erfreut über die erfolgreiche Platzierung und die grosse Nachfrage nach Aktien von Stadler. Das Zeichnungsbuch widerspiegelt das grosse Interesse, das Schweizer und internationale institutionelle Investoren sowie Privatanleger aus der Schweiz unserem Unternehmen entgegenbringen. Der Börsengang ist ein wichtiger weiterer Meilenstein in der Geschichte von Stadler. Persönlich bleibe ich als exekutiver Verwaltungsratspräsident und grösster Aktionär langfristig weiterhin voll engagiert, um zum anhaltenden Erfolg von Stadler beizutragen.»
Dr. Thomas Ahlburg, Group CEO von Stadler, fügte hinzu: «Wir freuen uns sehr über den erfolgreichen Börsengang, der die gute Positionierung von Stadler innerhalb der Schienenfahrzeugindustrie sowie im Vergleich zu anderen Schweizer Industrieunternehmen klar aufzeigt. Wir heissen unsere neuen Aktionäre willkommen, gemeinsam mit uns die Erfolgsgeschichte von Stadler, die auf unseren hervorragenden Produkten, unserer Innovationskraft sowie unserer pragmatischen Zusammenarbeit mit Kunden beruht, fortzuschreiben.»
Das Bankensyndikat hat 35 000 000 bestehende Aktien aus dem direkten und indirekten (via PCS Holding AG) Besitz von Peter Spuhler (gemeinsam die «verkaufenden Aktionäre») zu einem Angebotspreis von 38 Franken je Aktie erfolgreich platziert. Die PCS Holding AG hat den federführenden Banken («Joint Global Coordinators») zudem eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 5 250 000 bestehenden Aktien eingeräumt, die innerhalb von 30 Kalendertagen nach dem ersten Handelstag an der SIX Swiss Exchange ganz oder teilweise ausgeübt werden kann. Der voraussichtliche Streubesitz («Free Float») von Stadler vor Ausübung der Mehrzuteilungsoption beträgt 38.16 Prozent und bis zu 43.41 Prozent, falls die Mehrzuteilungsoption vollständig ausgeübt wird.2 Dies entspricht einem Platzierungsvolumen von bis zu 1530 Millionen Franken und einer Marktkapitalisierung von 3.8 Milliarden Franken.
Nach der Kotierung und unter der Annahme, dass die Mehrzuteilungsoption vollständig ausgeübt wird, wird Peter Spuhler direkt und indirekt 39.70 Prozent des Aktienkapitals von Stadler halten. Das Unternehmen, die RAG-Stiftung und alle Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung von Stadler haben sich zu einer Haltefrist («Lock-up») von zwölf Monaten ab dem ersten Handelstag verpflichtet. Die verkaufenden Aktionäre haben sich hinsichtlich 100 Prozent der Aktien, die sie direkt oder indirekt nach dem Börsengang halten werden, zu einem Lock-up von zwölf Monaten ab dem ersten Handelstag verpflichtet, sowie darüber hinaus, ihre kombinierte Beteiligung an Stadler während weiteren 24 Monaten nicht unter 30 Prozent zu reduzieren.
Credit Suisse und UBS fungieren als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners für den Börsengang. BNP PARIBAS, Citigroup und Zürcher Kantonalbank agieren als Joint Bookrunners und UniCredit Bank AG als Co-Lead Manager. Reichmuth & Co, St.Galler Kantonalbank AG und Thurgauer Kantonalbank sind Selling Agents im Börsengang. Alantra ist unabhängiger Finanzberater von Stadler und Peter Spuhler. Niederer Kraft Frey AG und BianchiSchwald LLC sind Rechtsberater von Stadler und Peter Spuhler, Lenz & Staehelin vertritt das Bankensyndikat als Rechtsberater.
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