St. Galler und Gaiser Shiatsutherapeut und Persönlichkeitsentwickler Matthias Frischknecht holt sich einen Award beim 17. internationalen Speaker Slam in Mastershausen.
Die Herausforderungen jedes einzelnen Protagonist beim 17. internationalen Speaker Slam in Mastershausen bestand darin, kurz, klar und prägnant auf den Punkt zu kommen, um seine Message kund zu tun. Bisherige Speaker Slams fanden bereits in New York, Wien, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Wiesbaden, München, Niedernhausen und Dubai statt.
Der in Flawil SG geborene, in Gais AR aufgewachsene und in Rehetobel AR wohnhafte Matthias Frischknecht, bekam einen Excellence Award für seine emotionale und dramaturgische Rede «Ängste besiegen und sich leben!». Es nahmen 140 Sprecher aus 18 Ländern teil. Die internationale Fachjury war hochkarätig besetzt. Der im 2019 ins Leben gerufene Speaker Slam besteht darin, den Zuschauern seine Botschaft in nur vier Minuten nahezubringen. Wird die Redezeit nicht eingehalten, wird knallhart das Mikrophon ausgestellt, egal ob man mit seinem Speak fertig ist oder nicht. In dieser kurzen Zeit gilt es, sich mit dem Publikum zu verbinden, es mitzureissen und es zu begeistern.
Matthias ist leidenschaftlicher Shiatsutherapeut und Individuumsförderer. Mit Körpertherapie und Persönlichkeitsentwicklung, begleitet er mit seiner Arbeit Menschen ganzheitlich, um in ihre volle Kraft zu kommen. Aus seinen Erfahrungen weiss er, dass jeder einen anderen Umgang mit seinen Herausforderungen, wie zum Beispiel der Angst hat und seine eigenen richtigen Strategien finden muss. Er ist überzeugt davon, dass jeder Mensch seine individuellen Fähigkeiten besitzt und jeder ein Traumleben in Fülle verdient hat. Eines seiner Mottos ist: «Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume.»
Um mit Angst besser umgehen zu können, hat er drei wichtige Tipps zusammengetragen, die später in seinem Buch erscheinen, wo er derzeit daran arbeitet:
Sich der Angst bewusst werden und sie akzeptieren. Niemals unterdrücken.
Angst benennen. Durch Aufschreiben die Angst definieren. Wovor genau hat man Angst? Schon dadurch, dass die Angst reflektiert wird, wird sie sich wahrscheinlich abschwächen.
Sich selbst fragen: Was wurde aus meinen Ängsten in der Vergangenheit? Sich bewusst machen: Die meisten Ängste treffen nicht ein! Ist die Angst berechtigt oder mache ich mir Sorgen, die nicht da sind?
Am Schluss gibt Matthias zu bedenken: «Ängste sind normal und jeder hat welche. Du bist nicht allein damit.»
(Bild: pd)
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