Die neue Fachhochschule Ostschweiz wird in sechs Departementen an allen Standorten organisiert.
Ende September tagte die designierte Trägerkonferenz der Fachhochschule Ostschweiz erstmals zusammen. Ihre erste Aufgabe: Die Organisationsstruktur definieren. Nun steht fest: Es sollen sechs Departemente aufgebaut werden.
Dieses Modell folge «einer Markt- beziehungsweise Nachfragelogik. Für mehrere Fachbrreiche wird je ein Departement gebildet, dem ein Leiter oder eine Leiterin vorsteht. Das über mehrere Standorte hinweg.
Diese Struktur hat den Segen der Politik. Auch die Regierungen der Trägerkantone hatten sich im März 2018 für ein Organisationsmodell mit Departementen ausgesprochen. Der Kantonsrat hat dieses in der Septembersession ebenfalls favorisiert.
Konkret wurden sechs Departemente festgelegt:
Technik mit den Studiengängen Systemtechnik, Maschinentechnik, Energie- und Umwelttechnik und Wirtschaftsingenieurwesen
Informatik und Elektrotechnik mit den Studiengängen Informatik und Elektrotechnik
Architektur, Bau- und Planungswesen mit den Studiengängen Architektur, Landschaftsarchitektur, Bauingenieurwesen und Raumplanung
Wirtschaft mit den Studiengängen Betriebsökonomie und Wirtschaftsinformatik
Soziale Arbeit mit dem Studiengang Soziale Arbeit
Gesundheit mit dem Studiengang Pflege.
Auf das Leistungsangebot der heutigen Hochschulen habe das Modell keine Auswirkungen, heisst es in einer Mitteilung, es soll bestehen bleiben. Auch nicht geplant seien Standortverlagerungen von ganzen Organisationseinheiten. Was sich aber ändert: Die Leistungsangeboten können neu auch je nach Bedarf standortübergreifend angeboten werden.
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