Am Sonntag, 26. April feiert «Die Ostschweiz» den zweiten Geburtstag. Hinter uns liegen 24 Monate der Weiterentwicklung, des Wachstums, der Kreation neuer Ideen. Vor allem aber haben uns diese zwei Jahre unseren Leserinnen und Lesern näher gebracht. Und in diesem Geist soll es weitergehen.
Der Startschuss am 26. April 2018 war eigentlich keiner. Die neue Zeitung «Die Ostschweiz» war eines Tages einfach da, kurz und bündig mit einer schlanken Medienmitteilung und ohne gross angelegte Kampagne angekündigt. Das nicht aufgrund falscher bescheidener Zurückhaltung, sondern vor allem, weil alle verfügbaren Mittel in die Aufbauarbeit geflossen waren. Und dank der sozialen Medien finden Dinge, die für verbreitenswürdig gehalten werden, immer ihren Weg.
So ist es im Rückblick auch. Als Online-Wochenzeitung gestartet, aus der danach der tägliche Infokanal wurde, konnten wir seit der Lancierung die Besucherzahl Monat für Monat fast kontinuierlich steigern. Waren es ganz zu Beginn einige hundert einzelne Leser pro Tag, sind es nun zu Spitzenzeiten zwischen 10'000 und 15'000. Insgesamt 160'000 Besucherinnen und Besucher verzeichneten wir im März 2020. Für uns ist dieses Wachstum ein Indikator dafür, dass «Die Ostschweiz» inzwischen zum relevanten Medium in den Kantonen St.Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden geworden ist.
Inhaltlich setzen wir seit Anbeginn auf dieselben Schwerpunkte: Information, Kommentierung, Analyse, Einschätzung. Dies bewusst nicht nur aus eigener Feder, sondern mit Hilfe von Gastautoren und Kolumnisten aus jeder Region und jedem Bereich. Sie schaffen thematische Buntheit und sorgen für Meinungsvielfalt.
Mit der Startzeit hat «Die Ostschweiz» dennoch nicht mehr viel gemein. Es kamen laufend neue Elemente dazu. Zum einen beim Onlinemedium selbst mit den Themendossiers und den Ostblick-Seiten von Partnern. Zum anderen mit der App, die seit Februar 2020 kostenlos erhältlich ist und als exklusive Leistung «Die Ostschweiz für den Sonntag» enthält. Und natürlich unser Printmagazin, das ebenfalls im Februar erstmals erschienen ist; im Mai steht Ausgabe 2 an.
Die Onlinezeitung als «Anker», die App für den mobilen Konsum mit vielen Zusatzleistungen, das gedruckte Magazin zur Vertiefung: Mit dieser Angebotspalette präsentieren wir uns zwei Jahre nach dem Beginn. Dies in der Überzeugung, dass nur das Zusammenspiel analoger und digitaler Medien zum Erfolg führen kann, weil die Lesebedürfnisse vielfältig sind.
Und genauso elementar ist die Nähe zu den Leserinnen und Lesern. Diese stellen wir zum einen mit dem Dialog über die sozialen Medien sicher. Gleichzeitig haben wir mit unserem Gönnerclub ein Gefäss geschaffen, dass es jedem ermöglicht, diese Nähe noch zu vertiefen. Unsere Gönner werden einbezogen bei der Weiterentwicklung unserer Produkte und tauschen sich mit uns und untereinander bei geselligen Anlässen aus. Zum Beispiel beim Sommerfest im letzten August.
Natürlich haben wir uns unseren zweiten Geburtstag anders vorgestellt. Derzeit wäre an ein Gönnerfest nicht zu denken, unsere Schlagzeilen werden von einem einzigen Thema beherrscht, und von den Anzeigeneinnahmen wollen wir gar nicht erst reden. Nur soll und wird das alles uns auf unserem Weg nicht aufhalten. Jede Krise zwingt, um- und weiterzudenken, und einige der Projekte, auf die uns erst die aktuelle Situation gebracht hat, könnten in Zukunft einen Mehrwert darstellen.
«Die Ostschweiz» ist ein kleines Medium - gemessen an den Ressourcen jedenfalls. Wir können nicht mit einer dreistelligen Zahl an Journalisten auftrumpfen, und Wochenenden sind für jeden von uns Tage wie jeder andere. Die Leidenschaft, Öffentlichkeit herstellen zu können für eine Region, die uns wichtig ist, treibt uns dabei an. Und vor allem: Begrenzte Mittel zwingen zu Kreativität ind schlanken Strukturen. Das hat den Vorteil, dass auch eine Krise leichter zu bewältigen ist
An dieser Stelle danken wir allen Leserinnen und Lesern, den Clubmitgliedern, den Inserenten und unseren Partnern von Herzen für die Zusammenarbeit in den vergangenen zwei Jahren. Als Verlag haben wir in dieser Zeit viel gelernt und hoffen, dass das dem Publikum zugute kommt. Denn: Je stärker «Die Ostschweiz», desto stärker die Ostschweiz.
«Die Ostschweiz» ist die grösste unabhängige Meinungsplattform der Kantone SG, TG, AR und AI mit monatlich rund 300'000 Leserinnen und Lesern. Die Publikation ging im April 2018 online und ist im Besitz der Ostschweizer Medien AG, ein Tochterunternehmen der Galledia Regionalmedien.
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