Als letzter der vier Ostschweizer Kantone verbietet auch Innerrhoden das Entfachen von Feuern in und bei Wäldern.
Inhaltlich ist das Verbot weitgehend identisch zu denen, die zuvor schon die Kantone Thurgau, St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden ausgesprochen hatten. Das Entfachen eines Feuers ist im Wald sowie in einem Abstand von 200 Metern zu einem Wald verboten.
Grund sind auch in Innerrhoden die geringen Niederschläge des letzten Wochenendes, die an der anhaltenden Trockenheit nichts geändert haben. Das seither sonnige und heisse Wetter habe zu einer erheblichen Waldbrandgefahr geführt. Und auch für die nahe Zukunft seien keine grösseren Regenfälle zu erwarten, so dass diese Gefahr weiter steigt.
In ihrer Mitteilung bezieht sich die Innerrhoder Standeskommission (Regierung) auf die entsprechenden Verbote der Nachbarkantone und verfügt nun identische Massnahmen.
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