Am 3. März stimmen wir über die 13. AHV-Rente ab. Bei einer Annahme bedeuten dies jährlich circa fünf Milliarden Franken Mehrausgaben für unser wichtigstes Sozialwerk.
Die Beiträge der Versicherten und der Arbeitgeber reichen längst nicht mehr für die Deckung der Ausgaben. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die grösste Budgetposition unseres Staates die AHV ist. Dafür geben wir doppelt so viel aus, wie für unsere Sicherheit. Wie gerne würden wir unseren Rentnern eine 13 AHV leisten.
Leider finanzieren wir mit unserem Steuerfranken nicht jene, welche dieses Land mit aufgebaut haben, sondern ein anderes Klientel. Destabilisieren wir die AHV, riskieren wir, dass künftig Generationen in Unsicherheit auf ihren Ruhestand zugehen müssen. Links-grüne Utopien dürfen nicht auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung und zukünftigen Generationen erbaut werden. Denken Sie also beim Ausfüllen des Stimmzettels an ihre Kinder und Enkelkinder, sie werden Ihnen danken.
Marco Bortoluzzi, Erlen
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