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Welche Partei legt zu, welche muss unten durch, wer kommt neu ins Parlament, wer muss abdanken? Hier gibt es fortlaufend Ergebnisse aus den Kantonen St.Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden.
Einzelne Artikel rund um die Wahlen finden Sie in unserem Dossier.
18.48 / St.Gallen
Die CVP leckt ihre Wunden. In einer Stellungnahme zeigt sie sich erfreut über das Abschneiden von Beni Würth bei den Ständeratswahlen, ist aber konsterniert über den Sitzverlust. Ihr Nationalrat Thomas Ammann aus Rüthi wurde abgewählt. Dies, obwohl die Partei unterm Strich mehr Stimmen holte als vor vier Jahren. Aber Restmandate sind volatil, sie können auch wieder verloren gehen. Und das ist hier geschehen.
18.26 / St.Gallen
Jetzt geht es los. Das Rennen um den zweiten Wahlgang bei den St.Galler Ständeratswahlen beginnt. Die SVP fordert von der FDP, sich zurückzuziehen. Im Sinne eines bürgerlichen Tickets soll die Kandidatur der SVP unterstützt werden. Damit ist Roland Rino Büchel gemeint, der laut der SVP ein «ausgezeichnetes Resultat» erzielt hat. Mehr dazu hier.
18.24 / Thurgau
Im Kanton Thurgau sind nun alle Zahlen bekannt: Die Grüne Partei hat den Sitz der FDP erobert. Dieser war von Hansjörg Brunner gehalten worden. Neuer grüner Nationalrat ist der Eschliker Kurt Egger. Ebenfalls neu gewählt wurde der Weinfelder Manuel Strupler von der SVP. Alle Infos dazu finden Sie hier.
17.52 / Thurgau
Schock bei der FDP im Kanton Thurgau. Ihr Nationalrat Hansjörg Brunner wurde abgewählt.
17.08 / St.Gallen
Mögen Sie noch? Wir hätten hier noch die wichtigsten Zahlen zu den Ständerats- und Nationalratswahlen im Kanton St.Gallen.
16.54 / St.Gallen
Atmen wir kurz durch und resümieren das Ganze. In St.Gallen ist mehr oder weniger das passiert, was zu erwarten war: Grüne und Grünliberale profitieren von der allgemeinen Grosswetterlage und holen je einen Sitz. Die Grünen vielleicht etwas überraschend nicht mit der ehemaligen Nationalrätin Yvonne Gilli, die sich aber auch nicht sonderlich ins Zeug gelegt hatte im Wahlkampf, sondern mit der jungen Franzisky Ryser.
Dass die SVP, mit fünf Sitzen bisher sehr prominent besetzt, einen Sitz verliert in dieser Situation, kommt recht erwartet. Dass es die CVP und nicht die FDP mit einem Sitzverlust trifft, war hingegen nicht selbstverständlich. Bei der FDP geht der zweite Sitz, der verteidigt werden konnte, an Susanne Vincenz-Stauffacher, die von der Präsenz bei den Ständeratswahlen im Frühling profitierte. Und Esther Friedli, die Frau an der Seite von alt Nationalrat Toni Brunner, überflügelte bei der SVP zwei bisherige Nationalratsmitglieder - auch das kommt nicht aus heiterem Himmel. Eher schon, dass es neben der als gefährdet wahrgenommenen Barbara Keller-Inhelder nun auch Thomas Müller, den Noch-Stadtpräsidenten von Rorschach traf.
16.50 / St.Gallen
Für diese drei ist der Wahlsonntag ein bitterer Tag: Sie müssen ihren Platz im Bundeshaus räumen.
16.29 / St.Gallen
SVP und CVP verlieren je einen Sitz im Nationalrat, Grüne und Grünliberale gewinnen je einen Sitz. Drei Frauen ziehen neu in den Nationalrat ein. Und drei Bisherige müssen den Platz räumen Hier die ganze Übersicht. Und ausserdem die Galerie der neuen (und alten) Nationalräte.
15.58 / St.Gallen
Bier kaltgestellt? Popcorn bereit? Um 16.20 Uhr werden laut der Staatskanzlei die Resultate der Nationalratswahlen bekanntgegeben. Dank dem professionellen Service weiss man als Journalist auch, wann man austreten gehen darf - und wann nicht.
15.52 / St.Gallen
So, wir analysieren kurz die Ständeratswahlen. Der 2. Wahlgang ist keine Überraschung. Dass es Beni Würth nicht geschafft hat, eher, aber auch er musste mit einer zweiten Runde rechnen. News des Tages ist eher, dass Roland Rino Büchel von der SVP sehr deutlich vor seinem Nationalratskollegen Marcel Dobler (FDP) liegt, Büchel holte 15'000 Stimmen mehr als Dobler. Und die Grüne Franziska Ryser kam Dobler sehr nahe. Der Kempratner wird Stand jetzt also Nationalrat bleiben, seine Wiederwahl ist ungefährdet, aber es ist nicht anzunehmen, dass er im 2. Wahlgang für den Ständerat wieder antritt - dafür hätte er Platz 3 holen müssen.
15.40 / Thurgau
Im Kanton Thurgau setzen sich im Ständeratswahlkampf die CVP und die SVP deutlich durch. Sowohl Brigitte Häberli-Koller als auch Jakob Stark werden im ersten Wahlgang gewählt. Details hier.
15.30 / St.Gallen
Ständeratswahlen St.Gallen: Niemand wurde im ersten Wahlgang gewählt. Es gibt demnach eine zweite Runde. Hier lesen Sie mehr.
15.16 / St.Gallen
Soeben teilt man uns mit, dass um 15.30 Uhr das Endergebnis der St.Galler Ständeratswahlen verkündigt wird. Das heisst, dass Sie dieses kurz danach hier bei uns erfahren.
14.47 / St.Gallen
Das Schweizer Fernsehen liefert eine Hochrechnung zu St.Gallen. Demnach wären die Grünen, die GLP und eher überraschend die CVP die Gewinner, die SVP, BDP und auch die SP verlieren, die FDP bleibt relativ stabil. Die Prognose kommt zum Schluss, dass SVP und FDP je einen Sitz verlieren zugunsten von Grünen und GLP.
Screenshot: SRF
14.39 / Thurgau
Ein Blick auf den Kanton Thurgau zeigt: Hier haben wir wohl bald das Schlussresultat. Zwischenzeitlich wurden die ausgezählten Gemeinden nochmals von 74 auf 72 zurückgestuft. Gab es da einen Fehler? Nun scheint aber wieder Ordnung zu herrschen.
14.38 / St.Gallen
Wir warten übrigens auf das Endergebnis der Ständeratswahlen. Das sollte bald soweit sein.
14.02 / St.Gallen
Ein Blick zur GLP, die ja heute vielleicht in den Nationalrat zurückkehrt. Sie hat ihren Kandidaten Pietro Vernazza mit der zusätzlichen Ständeratskandidatur gepusht, aber das scheint nicht viel gebracht zu haben, er liegt derzeit auf Platz 3 der Liste. Mehr eingeschenkt hat diese Übung wohl bei Franziska Ryser von den Grünen: Sie belegt Platz 1 der Liste, noch vor der früheren Nationalrätin Yvonne Gilli, die gerne nach Bern zurück würde.
13.49 / St.Gallen
Mal ein paar Personalien. Bei der SVP St.Gallen könnte heute einer der bisher fünf Sitze verloren gehen. Falls das passiert: Wen trifft es? Nach 36 ausgezählten Gemeinden würde es derzeit Thomas Müller treffen. Mike Egger, der als gefährdet galt, liegt an guter dritter Position seiner Liste. Auch Barbara Keller-Inhelder, der man einen möglichen Sitzverlust prognostizierte, liegt vor Müller. Aber eben: Noch ist unklar, ob es überhaupt irgendjemanden trifft.
13.40 / Thurgau
Schlussspurt im Kanton Thurgau. Vorne keine Veränderungen. Aber der Kampf um die Plätze 3 bis 5 bleibt spannend.
13.30 / St.Gallen
Es wird interessant bei den St.Galler Ständeratswahlen. Beni Würth (CVP) und Paul Rechsteiner (SP), die beiden Amtsinhaber, liegen nach wie vor in Führung, und das mit sehr kleinem Stimmenunterschied, Roland Rino Büchel (SVP) ist immer noch erster Verfolger. Aber: Nach 51 ausgezählten Gemeinden liegt neu auf Platz 4 die Grüne Franziska Ryser, sie hat den FDP-Mann Marcel Dobler überholt. Der Stimmenzuwachs von Rechsteiner und der grosse Schritt von Ryser liegen daran, dass die Stadt St.Gallen inzwischen ausgezählt ist.
Bei den Nationalratswahlen ist die Reihenfolge der Parteien unverändert.
13.25 / Thurgau
63 von 80 Gemeinden sind im Kanton Thurgau inzwischen ausgewählt. Brigitte Häberli-Koller (CVP) liegt mit 29'655 Stimmen an der Spitze, dicht gefolgt von SVP-Kandidat Jakob Stark mit 26'068 Stimmen.
13.20 / Appenzell Innerrhoden
CVP-Nationalrats-Kandidat Thomas Rechsteiner schafft die Wahl im Innerrhoden. Rechsteiner gewinnt die Wahl mit einem Vorsprung von knapp 400 STimmen vor Ruedi Eberle (SVP). Ausserdem erzielte er rund 600 Stimmen mehr als Parteikollegin Antonia Fässler. SP-Parteipräsident Martin Pfister (SP) muss sich mit dem vierten Rang begnügen.
13.10 / Appenzell Ausserrhoden
Andrea Caroni bleibt Ständerat. Der FDP-Politiker holte deutlich mehr Stimmen als sein SVP-Konkurrent. Hier geht's zu den Details.
13.05 / St.Gallen
41 Gemeinden sind beim Ständerat inzwischen ausgezählt, die Reihenfolge ist unverändert. Beni Würth (CVP) und Paul Rechsteiner (SP) vorne, wobei Rechsteiner vor allem in den Städten noch auf einen ordentlichen Schub hoffen kann. Dahinter Roland Rino Büchel (SVP), der Marcel Dobler (FDP) ordentlich distanziert hat.
13.00 / Ausserrhoden
David Zuberbühler (SVP) bleibt Ausserrhoder Nationalrat. Er schlägt die Herausforderin Jennifer Abderhalden von der FDP knapp. Die Details gibt es hier.
Wie erwartet bleibt auch Ständerat Andrea Caroni (FDP) im Amt. Er holt 11'490 Stimmen, Reto Sonderegger 4059.
12.56 / Thurgau
55 von 80 Gemeinden sind im Thurgau ausgezählt. Bei den Ständeratskandidaten setzen sich Brigitte Häberli-Koller (SVP) und Jakob Stark (SVP) vorne immer weiter ab.
12.49 / Thurgau
51 von 80 Gemeinden sind im Thurgau ausgezählt. Bei den Ständeratskandidaten liegen Brigitte Häberli-Koller (SVP) und Jakob Stark (SVP) deutlich an der Spitze. Das war zu erwarten.
12.40 Uhr / St.Gallen
Zu den Nationalratswahlen in St.Gallen, dort sind 14 Gemeinden von 77 ausgezählt. Bisher behauptet sich die SVP als stärkste Partei vor CVP (mit zwei geografisch getrennten Listen), der FDP und der SP. Die Grünen liegen knapp hinter der SP, gefolgt von den Grünliberalen. Das alles hat aber im Moment noch wenig Aussagekraft.
12.34 Uhr / St.Gallen
Ständeratswahlen: 28 von 77 Gemeinden sind ausgezählt, das amtierende Gespann Beni Würth (CVP) und Paul Rechsteiner (SP) liegt vorne. Roland Rino Büchel (SVP) sitzt Rechsteiner im Nacken, aber bereits Marcel Dobler (FDP) hat einen klaren Abstand zu dem Trio. Die Grüne Franziska Ryser punktet im Moment klar mehr als der Grünliberale Pietro Vernazza.
12.32 / Appenzell Ausserrhoden
19 von 20 Gemeinden sind in Ausserrhoden ausgezählt, Jennifer Abderhalden (FDP) liegt rund 1000 Stimmen vor Nationalrat David Zuberbühler. Noch nicht ausgezählt ist dessen Heimatgemeinde Herisau. Er müsste die Distanz dort also wettmachen, um im Amt zu bleiben. Das ist schwierig, aber theoretisch denkbar.
Beim Ständerat ist es keine Frage: Andrea Caroni (FDP) liegt uneinholbar vor dem SVP-Abweichler Reto Sonderegger mit rund 6000 Stimmen Vorsprung.
12.30 Uhr
Die Wahlurnen sind geschlossen, nun wird ausgezählt. Endresultate werden in einigen Fällen noch länger auf sich warten lassen, aber wir vermelden hier Trends und Zwischenergebnisse - und dort, wo sie vorliegen, definitive Resultate.
«Die Ostschweiz» ist die grösste unabhängige Meinungsplattform der Kantone SG, TG, AR und AI mit monatlich rund 300'000 Leserinnen und Lesern. Die Publikation ging im April 2018 online und ist im Besitz der Ostschweizer Medien AG, ein Tochterunternehmen der Galledia Regionalmedien.
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