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Fortsetzungsroman

Der Tod ist ein Kommunist - Teil 10/13

Nach dem Beststeller «Der letzte Feind» (2020) präsentiert Giuseppe Gracia mit «Der Tod ist ein Kommunist» ein Buch, das sich liest wie ein vergnügter Fiebertraum. Die Antwort auf den Wahnsinn unserer Corona-Zeit. «Die Ostschweiz» publiziert das gesamte Buch in mehreren Teilen – inklusive Audiofile.

Giuseppe Gracia am 13. Februar 2022
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Das Buch kann über den Verlag oder Orell Füssli bestellt werden.

Sämtliche Kapitel werden auf unserer Seite im Menüpunkt «Journal» unter der Rubrik «Fortsetzungsroman» aufgeschaltet.

Kapitel 10

Hofstetter richtete die Maschinenpistole auf die Glattrasierten. Er machte ihnen klar, dass er die Waffe im Notfall benutzen werde, und dass diese sehr laut sei.

Die Glattrasierten antworteten nicht, starrten ihn nur an.

«Sie sind vegan und lesbisch,» erklärte Nathalie.

«Verstehe.»

«Ausserdem halten sie den feministischen Zölibat.»

«Tut das weh?»

«Nur den Männern.» Nathalie räusperte sich. «Der Zölibat wird von einigen als Gebärstreik verstanden. Von denen, die zur Frauenrechtsgruppe der Loge gehören. Sie wollen keine Kinder mehr in die Welt setzen, bis das Klima in Ordnung ist – und bis sich die Männer bessern.»

«Das könnte dauern.»

Nathalie wandte sich an die Asiatin, offenbar die Anführerin.

«Hör zu, ihr habt dem Tempel gut gedient, ich verstehe euch! Aber nun ist es Zeit, die Männer des Tempels anders zu bestrafen.»

«Anders?»

«Ihr müsst mich und meinen Verlobten gehen lassen. Wenn ihr das tut, kann das Ritual nicht stattfinden, und die Männer der Loge stehen vor der Göttin sehr schlecht da, versteht ihr? Wenn die Männer das Ritual versauen, könnte die Göttin auf die Idee kommen, in Zukunft auf Frauen zu setzen, ja, eine Frauenquote einzuführen.»

Die Dienerinnen schienen darüber nachzudenken.

«Ist es wahr,» flüsterte Hofstetter. «Ich bin dein Verlobter?»

Nathalies Antwort war ein neuer Kuss, und wieder fühlte er die Explosion im tiefsten Inneren. Oder die Explosion draussen in der Vorhalle. Die Wände um sie herum zitterten, der Springbrunnen bebte, der Frieden des Plätscherns war dahin – und aus der Ferne näherte sich ein Grollen. Mit dem Rattern von Maschinenpistolen.

«Brenner,» sagte Hofstetter.

Nathalie wollte die Dienerinnen dazu überreden, gemeinsam zu fliehen, wollte sie warnen vor der nahenden Schiesserei, vor den Kugeln und Handgranaten, doch das Herz der Dienerinnen hing offenbar ganz an ihrem Dienst für den Tempel und das Ritual der Opferung eines Menschenherzens, denn sie stellten sich stur. Sie wollten Nathalie nicht gehen lassen.

Hofstetter stand vor der Wahl, mit der Kalaschnikow das Feuer zu eröffnen und die Frauen zu verletzen, oder aufzugeben und sich mit Nathalie in Gewahrsam nehmen zu lassen. Und es bleibt bis heute ungeklärt, ob er es fertiggebracht hätte zu schiessen, denn das Grollen, das sich aus der Ferne genähert hatte, war nun angekommen.

Hofstetter sah, neben dem Eingang, nassbraune Risse, die durchs Gemäuer fuhren, zuerst gabelförmig, dann auseinanderlaufend wie ein Gewirr aus Blitzen: tropfend, sickernd, sprudelnd.

«Das Grundwasser!» rief eine Dienerin.

Fast gleichzeitig geschah es. Das Wasser brach durch, nachdem der Tank oder die Leitungen über der Anlage offenbar zerstört worden waren, vom Feuergefecht, von den Explosionen. Ein See brach herein – kalt, dunkelgrau – und schlug über ihnen zusammen. Sie wurden mitgerissen, weggespült, hinüber- und hineingespült – in einen langen Gang. In einen Strom aus umher wirbelenden Blumen und Grasfetzen, aus Armen und Beinen und Edelsteinen und anderen, billigen Objekten.

«Nathalie!» rief Hofstetter.

Er konnte sie nicht ausfindig machen, spürte unter Wasser eine Hand, einen Kopf, zwischen Blumen und Gegenständen aus Stein und Holz. Die Flut trug sie um mehrere Ecken und spülte sie in eine Halle, aus der das Wasser abfliessen konnte, über alle vier Seiten.

Hofstetter blieb liegen, vor einem Sandsteinblock, umgeben von geknickten Rosen, abgerissenen Schuhen, Stofffetzen. Er rappelte sich auf, konnte niemanden sehen, keine Nathalie, keine Dienerin.

Er ging zurück zum Gang, aus dem sie gespült worden waren, und sah sie – einige Meter entfernt – am Boden liegen, Nathalie, bäuchlings, die Arme seitwärts ausgestreckt. Er kniete sich hin, drehte sie herum, vorsichtig. Sie bewegte ihre Lider.

«Nathalie!»

Sie öffnete die Augen, schien antworten zu wollen, musste aber zuerst Wasser erbrechen, und dann husten und noch mehr erbrechen.

«O mein Gott,» sagte Hofstetter. «Wir könnten jetzt tot sein!»

«Halt mich.»

Sie hatte die Schuhe verloren, doch das goldbetresste Kostüm war unversehrt geblieben, auch der Rundkragen mit Edelsteinen. Nathalie tastete nach ihrem Haar, das durcheinander geraten war. Dafür war das Gold der Wimperntusche noch da, mit den Lapislazuli-Lidschatten.

«Diese Tempel-Schminke ist extrem wetterfest,» sagte er.

Sie nickte. «Wo sind die Dienerinnen?»

Hofstetter konnte nur mutmassen. Möglicherweise waren sie mit dem Wasser verschwunden, irgendwo in einen anderen Raum. Idealerweise in einen Raum, aus dem sie nicht wieder zurückkehrten.

«Glattrasierte Lesben,» sagte er. «Diese Anlage steckt voller Gefahren. Und sie verfügt offenbar über unendlich viele Räume, mit Strom und Bodenheizung.»

Nathalie schaute sich um.

«Siehst du den Pilaster dort? Die abgenutzte Stelle?»

Hofstetter sah gar nichts, aber er nickte und durchquerte mit Nathalie den Raum, stellte sich vor den Pilaster. Auf dem Sandstein, etwa auf Brusthöhe, war eine verbrauchte Stelle zu sehen, als hätte man zu oft einen Ball dagegen geschlagen, oder sich mit den Händen angelehnt.

Die Hände, dachte Hofstetter.

Bereits hatte Nathalie ihre Hände nach der Stelle ausgestreckt. Sie stemmte sich dagegen. Knirschend und rumpelnd begann sich der Pilaster zu drehen, um die eigene Achse, und gab einen Durchgang frei.

Sie quetschten sich durch und tasteten sich vor. Abwechselnd spürte Hofstetter in der Dunkelheit die Wand und die Feuchtigkeit von Nathalies Kleid. Die Wand und Nathalies Arm, die Wärme ihres Atems. Und dann – Stimmen. Irgendwo vor ihnen.

«Hallo!»

Weiter vorne: «-ah-alie!»

Später: «Nathalie!»

Licht drang zu ihnen, von oben, durch einen nebelhaften Staubteppich. Die Stimmen kamen näher, und sie sahen, an der Wand gegenüber, Umrisse. Zwei Personen, die auf sie zukamen, mit schwimmenden, wankenden Bewegungen. Hofstetter erschrak, aber es war ein Spiegel.

«Keine Angst,» sagte Nathalie.

«Ich habe keine Angst. Mein Körper zuckt nur manchmal.»

Nathalie blieb vor dem Spiegel stehen. Sie berührte die glatte Oberfläche, die Finger gespreizt, und lehnte sich dagegen.

Klack! Das Schloss zwischen Wand und Rahmen sprang auf. Der Spiegel liess sich nach innen drehen.

Sie gelangten in den Raum dahinter. Dort wartete Brenner: Schrammen im Gesicht, ein Riss im Brillenglas, an beiden Schultern eine Maschinenpistole, die Handgranaten aufgebraucht bis auf eine.

«Alles klar?»

«Nach einem Überfall mit glattrasierten Lesben sind wir beinahe ertrunken,» erwiderte Hofstetter.

«Gut. Ich bringe euch zu den Anderen.»

Nathalie umarmte Brenner. «Du hast die Anderen gefunden! Was würden wir ohne dich machen.»

Mit seinen Waffen deutete Brenner auf Hofstetter. «Dein Zukünftiger ist auch nicht schlecht. Geborener Krieger.»

«Wenn es ernst wird, vergesse ich mich selbst,» bestätigte Hofstetter.

Brenner führte sie über eine schmale Treppe in einen Raum, in dem Roland, der Mercedes-Fahrer und der Professor warteten. Der Professor sass in einem Rollstuhl.

Hofstetter eilte zu ihm. «So schön, Sie zu sehen! Viel schöner als in der Irrenanstalt. Aber warum der Rollstuhl?»

Der Professor antwortete nicht, sondern lächelte.

«Er ist geschwächt,» erklärte Brenner. «Er trägt die Herzensgewänder der heiligen Blutstaubblüten von Cholula, mit der Tunika des ewigen Lichts.»

«Das sehe ich.»

«Man verabreichte ihm die Droge der Wahrheit des Herzens.»

«Und die bewirkt, dass er lächelt statt redet?»

«Nein, sie macht ihn ruhig und wehrlos, damit man ihm besser das Herz herausreissen kann.»

Hofstetter war nicht überrascht. Und das war für ihn inzwischen vielleicht die grösste Überraschung.

«Wir müssen ihn nach oben tragen.»

Roland nickte. «Wir konnten nicht sofort fliehen. Wir mussten zuerst den Zylinder mit dem ‘Ah-Puch’ im Haupttempel deponieren. Und jetzt warten wir auf Shanti. Sie sucht nach einem Fluchtweg.»

«Wer ist Shanti?»

Brenner erzählte es ihnen: gemäss der Tradition des Tempelordens durfte eine der Dienerinnen in den dunkelroten Gewändern – anders als die Anderen – nicht lesbisch sein. Sie durfte sich auch nicht dem feministischen Zölibat verschreiben, sondern musste als Konkubine dienen, für die hochrangigen Mitglieder des Ordens. Diese Dienerin war Shanti, und sie hatte schon lange nach einem Ausweg aus ihrem Schicksal gesucht.

«Wir sind Shantis Ausweg,» erklärte Roland. «Sie kennt die Anlage im Schlaf. Und wenn wir draussen sind, sorgen wir für ihre Freiheit.» Seine Augen funkelten. «Eine wunderbare Frau.»

Hofstetter staunte. Es war wirklich unglaublich, welche Überraschungen und gut passende Wendungen hier geboten wurden. Und dann vom Timing her auch noch auf die Sekunde genau – denn kaum hatten sie von Shanti gesprochen, stiess sie bereits zu ihnen.

«Ich habe den Fluchtweg gefunden,» sagte sie.

Das konnte zwar niemand beurteilen, aber sie mussten es wagen, Shanti zu vertrauen. Ausserdem konnten sie sehen, wie zärtlich Shanti die Hand von Roland nahm.

Brenner sagte: «Alles klar, Shanti führt uns. Sollte unterwegs etwas schieflaufen, bleibe ich zurück. Ich werde euch den Rücken freihalten, solange es geht. Bis auf die letzte Patrone.»

Niemand widersprach, weil niemand sonst zurückbleiben wollte, und weil niemand so viele Patronen hatte wie Brenner.

Shanti und Brenner gingen voraus, gefolgt von Nathalie und dem Mercedes-Fahrer. Als Schlusslicht Roland und Hofstetter, die den Professor im Rollstuhl schoben, bis zur ersten Treppe, dann mussten sie ihn tragen.

«Shanti ist toll,» keuchte Hofstetter. «Heisst das, dass ich Nathalie heiraten darf, ohne dass du mich umbringst?»

«Sicher, die Liebe ist gross, mein Freund.»

«Die Liebe ist gross?»

«Weisst du das etwa nicht?»

«Doch.» Hofstetter ächzte. «Der Professor ist so schwer, die Treppe lang.»

Die Treppe war sogar noch sehr viel länger. Sie schwitzten wie in die Jahre gekommene, übermotivierte Sportler, bevor sie eine Vorhalle erreichten, in der sie sich ausruhen konnten.

«Es ist nicht mehr weit,» erklärte Shanti. «Der Weg führt über die Katakomben in die Krypta der Münsterkirche.»

Die Gruppe wollte den Marsch sofort fortsetzen, doch plötzlich erschienen neue Leibwächter, angeführt von Vonnegut – und von Valentin F. Waldenroder, Meister der Loge, Hohepriester des Tempels.

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Giuseppe Gracia

Giuseppe Gracia ist Schriftsteller und Kommunikationsberater. Sein neuer Roman «Auschlöschung» (Fontis Verlag, 2024) handelt von der Selbstauflösung Europas.

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